Wellness und Schwitzen im eigenen Garten

In den skandinavischen Ländern gehört die im zum Alltag. Die Kollegen treffen sich dort oft nach Feierabend, um zusammen den Arbeitstag ausklingen zu lassen und auch für die Nachbarn ist die Sauna im Garten ein beliebter Treffpunkt. Inzwischen hat sich in ganz Europa herumgesprochen, dass das Saunieren im Garten neben der Geselligkeit obendrein noch positive gesundheitliche Aspekte hat. Saunen für den werden in vielen unterschiedlichen Größen, Farben und Bauweisen angeboten.

Die Sauna ganz nach Geschmack

Wie soll die Gartensauna aussehen? Soll es vielleicht die rustikale Hütte aus Holz sein oder die Sauna mit elegantem Design und Panoramafenstern, die einen Blick in den blühenden Garten erlauben? Wie wäre es mit einem sogenannten Saunafass, einer urigen Sauna, wie sie auch in Skandinavien vielfach zu finden ist? Durch die verschiedenen Designs und Formen passt sich die Sauna jeder Gartengestaltung nach Belieben an. Wichtig ist, bei der Auswahl immer auf besonders hochwertiges Holz zu achten, denn nur dann hat man lange Freude an seiner Sauna im eigenen Garten.

Der passende Innenbereich

Nicht nur das Äußere der Sauna im Garten ist wichtig, auch der Innenbereich muss zum Wohlbefinden beitragen. Die Sitzbänke etwa sollten hochwertig und bequem sein, das eigentliche Herzstück ist jedoch der Saunaofen. Hier wird zwischen einem elektrischen und einem mit Holz betriebenen Ofen unterschieden. Wichtig ist, dass der Ofen eine Temperatur in der Sauna von 100° Grad ermöglicht. Ferner sind sogenannte Infrarot-Rückenstrahler zu empfehlen, die für eine herrliche Entspannung sorgen. Angebracht werden sie im Vorraum der eigentlichen Sauna.

Auch die Beleuchtung muss stimmen

Neben bequemen Saunabänken und dem Ofen spielt auch die Beleuchtung eine wichtige Rolle. Beliebt sind Beleuchtungselemente, die an den Wänden der Sauna angebracht werden. Wichtig ist, dass sie weder mit Hitze noch mit hoher Luftfeuchtigkeit Probleme haben. Im sind neben einer indirekten Beleuchtung auch noch Farbwechsler. Wer möchte, kann zudem für eine dezente Hintergrundmusik sorgen, was die Stimmung in der Sauna entspannt.

Immer gesund

Saunieren ist definitiv eine gesunde Freizeitbeschäftigung. Wer erkältet ist, sollte, nach Absprache mit dem , in die Sauna gehen. Die feuchte Luft und der richtige Aufguss befreien die oberen Atemwege und sorgen dafür, dass die Nase wieder frei wird. Der Gang in die Sauna ist außerdem gut für die und stärkt zugleich das Immunsystem. In der Hitze öffnen sich die Poren, Krankheitserreger werden ausgeschwemmt und die Haut wird deutlich besser durchblutet. Zudem wird das klarer und jeder Saunagang beugt Falten effektiv vor. Wer allerdings Probleme mit dem Herzen oder dem Kreislauf hat, sollte im Vorfeld mit einem Arzt sprechen, ob ein Besuch der Sauna zu empfehlen ist.

Fazit

Die „Schwitzhütte“ im Garten war lange Zeit ein etwas exotisches Accessoire, das viele nur aus dem Norden Europas kannten. Heute ist die Außensauna sehr beliebt. Wenn im Haus kein Platz für eine Sauna ist oder der Einbau zu einer komplizierten wird, ist es immer eine gute Idee, die Sauna in den Garten zu verlegen. Falls die Platzverhältnisse es zulassen, kann nicht nur die Sauna selbst größer ausfallen, es sollte auch einen Pool geben, der, mit kaltem gefüllt, als Tauchbecken nach dem Saunagang dienen kann.

Bild: @ depositphotos.com / ant_ref@mail.ru

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Ulrike Dietz

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