Endlich ohne schlechtes Gewissen Schokolade essen oder noch besser, wer beim Naschen erwischt wird, der kann jetzt einfach sagen: Mein Arzt hat es mir verordnet. Was wie ein Märchen klingt, ist tatsächlich wahr, denn neue Studien zeigen, wer Schokolade isst, der senkt das Risiko an Diabetes zu erkranken oder einen Herzinfarkt zu bekommen.
Die gute Nachricht
Passend zur schokoladenhaltigen Weihnachtszeit wurde jetzt eine Langzeitstudie der University of Maine veröffentlicht und diese Studie wird das Herz aller Schokoladenfans höher und schneller schlagen lassen. Teilnehmer an der Studie, die entweder nie oder nur sehr wenig Schokolade essen, haben laut der Studie ein beinahe doppelt so hohes Risiko, innerhalb von fünf Jahren an Diabetes Typ 2 zu erkranken als die Studienteilnehmer, die öfter als einmal in der Woche Schokolade essen. Aber das sind nicht alle guten Nachrichten, denn die Studie aus den USA fand auch heraus, dass Schokolade die Leistungen des Gehirns verbessern kann.
Schokolade senkt den Body-Mass-Index
Schon vor einem Jahr wurde eine andere Studie zum Thema Schokolade und Gesundheit veröffentlicht, die besagt, dass die Gefahr eines Herzinfarkts und von Herzrhythmusstörungen gesenkt wird, wenn regelmäßig Schokolade gegessen wird. Eine Studie des angesehenen „British Journal of Nutrition“ kam zu dem Schluss, das der tägliche Konsum von Schokolade die Insulin-Resistenz, einem sehr wichtigen Indikator für Diabetes, deutlich senkt. Eine weitere Studie des „New England Journal of Medicine“ hatte schon vor vier Jahren herausgefunden, dass der Genuss von Schokolade den Body-Mass-Index senkt.
Schokolade nur für Frauen
Für alle Frauen, die unter Regelbeschwerden leiden, gibt es eine gute Nachricht, denn ein Schweizer Chocolatier hat eine spezielle Schokolade entwickelt, die bei Beschwerden während der Periode helfen soll. Die Schokolade trägt den treffenden Namen „Frauenmond“ und enthält eine besondere Kräutermischung. Frauen, die die Schokolade getestet haben, waren einhellig der Meinung, dass diese Schokolade tatsächlich gegen Unterleibskrämpfe hilft und zudem die Stimmung während der Periode aufhellt.
Bild: © Depositphotos.com / korovin
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