Viele Künstler kennen jenen magischen Moment, bevor sie auf die Bühne gehen, der Moment, an dem nicht wenige Schauspieler und Musiker lieber im Erdboden verschwinden würden, als den Schritt ins Rampenlicht zu machen. Die meisten überwinden diesen besonderen Moment und machen dann die Erfahrung, dass das Lampenfieber nach nur wenigen Minuten weg ist und sie ihren Auftritt genießen können. Aber Lampenfieber ist kein Phänomen, das nur Musiker und Schauspieler betrifft, auch in diesen alltäglichen Situationen bricht das Fieber plötzlich aus, aber das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein.
Was genau ist Lampenfieber?
Der Begriff Lampenfieber kam im 19. Jahrhundert auf und stammt ursprünglich aus der Theaterszene. Wenn die Darsteller auf der Bühne stark verschwitzt waren, dann wurde das mit der Bühnenbeleuchtung begründet, was zum Teil sogar stimmte. Das Licht auf den damaligen Bühnen war nicht nur sehr hell, es strahlte auch viel Wärme aus, die den Schauspielern im wahrsten Sinne des Wortes den Schweiß auf die Stirn trieb. Aber der Schweiß war und ist bis heute auch ein Zeichen von Nervosität, Anspannung und Angst der Schauspieler und Musiker vor dem großen Auftritt.
Wie äußert sich Lampenfieber?
Wenn man es genau nimmt, dann ist Lampenfieber nichts anderes als die Angst vor dem eigenen Versagen. Wer unter dieser besonderen Form des Fiebers leidet, der bekommt kurz vor einem wichtigen Auftritt, vor einem Bewerbungsgespräch oder auch vor einem Rendezvous feuchte Hände, das Herz schlägt plötzlich schneller, die Knie zittern, der Atem stockt, der Mund wird trocken und im Magen macht sich ein flaues Gefühl breit. Steigert sich die Angst in eine Panik, dann kann es im schlimmsten Fall sogar zu einer Ohnmacht kommen, oder was für Künstler noch schlimmer ist, zu einem totalen Blackout. An einen Auftritt ist dann nicht mehr zu denken und wenn doch, dann kann dieser Auftritt ein kompletter Reinfall werden.
Lampenfieber kann positiv sein
Lampenfieber ist eine ganz natürliche Reaktion des Gehirns, um den Körper auf eine besondere Situation vorzubereiten, und diese Reaktion kann durchaus positiv sein. Menschen sind wie Pferde sogenannte Flüchter, das heißt, sie laufen vor einer gefährlichen Situation lieber davon, als sich ihr zu stellen. Wer sich hingegen der Aufgabe stellt, der wächst daran und wird feststellen, dass es bei der nächsten schwierigen Lage einfacher ist. Lampenfieber ist nichts Unnatürliches, es gehört einfach zum Leben dazu und wer das erkennt, der kann mit seiner Angst besser umgehen. Alle, die wissen, dass sie unter Lampenfieber leiden, sollten versuchen, vor einem wichtigen Ereignis Stress abzubauen, zum Beispiel mithilfe von mentalem Training oder Yoga.
Warum Licht so wichtig ist
Lampenfieber ist die Angst davor, ins Licht zu treten, dabei ist Licht aber wichtig für die Gesundheit. Im Sommer liefert die Sonne natürliches Licht, in der dunklen Jahreszeit hilft künstliches Licht dabei, sich wohlzufühlen. In den skandinavischen Ländern, in denen es im Winter nicht mehr richtig hell wird, gehen die Menschen in Schwimmbäder, die einen Sandstrand und Lichteffekte haben, die dem Sonnenlicht ähnlich sind. So kann verhindert werden, dass es im endlos langen Winter zu Depressionen kommt. Auch in Deutschland gibt es diese Möglichkeiten, aber es kann auch jeder für sich und sein Zuhause durch das richtige Licht eine behagliche Atmosphäre schaffen. Menschen, die unter Lampenfieber leiden, brauchen eine stimmungsvolle Umgebung, um sich besser auf bestimmte Situationen vorbereiten zu können. Die richtige Leselampe macht es einfacher, sich zum Beispiel konzentriert auf einen Vortrag oder eine Rede vorzubereiten und wenn die Beleuchtung stimmt, dann sorgt das für die nötige Entspannung.
Wer mehr über das passende Licht und das Phänomen Lampenfieber wissen möchte, der kann das unter lampenwelt.de erfahren und bekommt dort viele tolle Tipps zu diesen Themen.
Bild: © Depositphotos.com / olly18
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