Hilft eine Cellulite Creme bei Cellulite?

In der bekommt fast jede , im Laufe ihres Lebens, . Dabei haben mehr als 85 Prozent der Frauen über 20 Jahre Cellulite. Das Problem ist, dass sie sehr schwer wieder loszuwerden ist. Doch es gibt einige Dinge, die dabei helfen können, Orangenhaut zu verbannen oder zumindest zu lindern.

Woher kommt Cellulite?

Schuld an Cellulite ist Östrogen. Dieses weibliche sorgt dafür, dass gerade bei Frauen Fett an Hüfte und Schenkeln abgelagert werden. Weiterhin ist das Bindegewebe bei Frauen deutlich dehnbarer als bei Männern. Dies liegt daran, dass die Natur es so eingerichtet hat, dass beispielsweise bei Hungersnöten Frauen immer genügend Fett haben, um sich selbst und ihr ungeborenes Kind zu schützen. Die Orangenhaut kommt dann zum Vorschein, da sich die Fettzellen durch das Bindegewebe drücken. Im Grund hat die Natur hier ganze und gute Arbeit geleitet, doch schön anzusehen ist es nicht, weshalb immer mehr Frauen dagegen angehen, um Cellulite zu verbannen.

Was tun gegen Cellulite?

Gegen Cellulite kann einiges getan werden, allerdings nur in Kombination. Lediglich eine Ernährungsumstellung oder eine Creme gegen Cellulite alleine helfen nicht. Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle und nur in Kombination sind sie hilfreich.

Cellulite Cremes

Cellulite Cremes sind eine tolle Erfindung. Sie haben jedoch einen Nachteil. Sie suggerieren den Frauen, dass die Creme die Orangenhaut verbannen kann. Ganz so stimmt das aber nicht. Sie können aber maßgeblich dazu beitragen, dass das feiner und das Bindegewebe gefestigt wird. Das Problem dabei ist, dass es so viele verschiedene Cremes gegen Cellulite gibt, dass es echt schwer ist, sich durch diesen Dschungel zu kämpfen. Welche Creme ist wirklich gut gegen Orangenhaut und von welchen sollte man besser die Finger lassen. Gar nicht so einfach. Hier können Vergleichstests wie dieser hier sehr hilfreich sein. Auch Bekannte und Freundinnen können oftmals gute Cremes gegen Orangenhaut empfehlen.

Massagen gegen Cellulite

Auch Massagen können dazu beitragen, die Cellulite zu bekämpfen oder sie zumindest zu lindern. Für einen intensiven Effekt sollte eine Körperbürste eingesetzt werden. Das sogenannte Dry Brushing regt den Lymphfluss an, stärkt das Bindegewebe und sorgt dafür, dass Wassereinlagerungen abgebaut werden. Dabei wird die mit einer Körperbürste gut massiert.

Wechselduschen gegen Orangenhaut

Auch Wechselduschen können unterstützende eingesetzt werden, um die Dellen in der Haut zu lindern. Doch auch für den Kreislauf haben die Wechselduschen eine positive Wirkung. Sie regen weiterhin die Durchblutung an. Wechselduschen beginnen immer mit warmem . Nach einer Minute wird dann zu kaltem Wasser gewechselt. Dies wird mehrmals wiederholt. Die Beine sollten von unten nach oben abgeduscht werden.

Sport bei Cellulite

Sport ist bei Orangenhaut das A und O und definitiv das beste Mittel, um die Hautdellen zu bekämpfen. Beim Sport wird die Durchblutung angeregt, Fett verbrannt und die Muskulatur aufgebaut. Gleichzeitig wird das Gewebe straffer und somit auch die Cellulite reduziert. Doch Vorsicht, wer sich erhoffe innerhalb weniger Tage sichtbare Erfolge zu sehen, wird enttäuscht werden. Denn es dauert eine Weile und kann mindestens 6 Wochen dauern, bis Erfolge sichtbar werden.

Insbesondere, wer Sport bei Orangenhaut machen möchte, sollte sich spezielle Trainingsmethoden auswählen. Je nach Körperfettanteil können diese unterschiedlich sein. Frauen, die einen Körperfettanteil von rund 20 Prozent besitzen und sportlich sind, können problemlos mit Muskelaufbautraining starten. Frauen mit einem Körperfettanteil von über 25 Prozent sollte besser erst das Fett abbauen und danach . Zum Fettabbau eignen sich Ausdauersport wie Joggen oder Zirkeltraining. Zudem sind Kniebeugen, Strecksprünge oder auch Yoga und Pilates ideal, um Cellulite effektiv zu bekämpfen.

Ernährung bei Cellulite

Auch die Ernährung spielt bei Cellulite eine ganz besondere Rolle. Mit einer wird die Cellulite zwar nicht verschwinden, ein geringeres Gericht schadet ihr aber nicht. Zudem wird Fett abgebaut, was dann dazu führt, dass mit Muskeltraining die Haut wieder straffer und feiner wird. Um Muskeln aufzubauen, ist jedoch auch die Ernährung entscheidend, um diesen Aufbau zu unterstützen. Daher sollten täglich rund zwei Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht verzehrt werden.

Wie man sehen kann, gibt es viele Faktoren, die dabei helfen, Cellulite zu bekämpfen. Doch diese bedeutet aber nicht, dass die Orangenhaut komplett verschwindet. Es kann leider auch möglich sein, dass sie bleibt, sich aber deutlich verbessert. Wer wirklich etwas gegen Cellulite tun möchte, kommt jedoch um die Kombination der oben genannten Hilfsmittel nicht herum. Nur Creme aufzutragen wird definitiv nicht den gewünschten Effekt bringen. Dies ist ebenso sinnlos wie eine reine Bürstenmassage oder Wechselduschen. Nur in Kombination kann effektiv gegen Cellulite vorgegangen werden.

 

Bildquelle: Pixabay

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