Die Top 10 der häufigsten Giftpflanzen im Garten erkennen!

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Auch wenn es die Wenigsten vermuten, eine große Gefahrenquelle lauert direkt vor der Haustür, denn bereits im , vor der Terrasse und auf dem eigenen Grundstück machen sich still und heimlich Giftpflanzen breit, die eine merkliche Gefahr für die ganze Familie ausbilden. Das Trügerische: Oftmals sind es die schönsten Blüten, die magisch anziehend wirken und dennoch sehr gefährlich sind. Gerade wenn Sie haben, sollten Sie einen Blick auf die Top 10 der häufigsten Giftpflanzen im Garten werfen.

Wo verstecken sich Giftpflanzen im Garten?

Zumeist sind es die schönsten Blumen, die bei näherem Hinsehen zu einer Giftpflanze werden. Immer noch kennen viel zu wenig Erwachsene die häufigsten Giftpflanzen im Garten. Das wird vor allen Dingen dann zur Gefahr, wenn Kinder und Kleinkinder den Garten erkunden. Zudem bilden viele Pflanzen auch eine Lebensgefahr für Haustiere aus. Alle Giftpflanzen umfassend vorstellen zu wollen, würde den Rahmen dieses kleinen Beitrags vermutlich sprengen. So haben wir die häufigsten Giftpflanzen im Garten für Sie zusammengestellt.

Alpenveilchen

Diese Blume erkennen Sie an ihren weißen Blüten. Es sind die Blätter und Knollen dieser kleinen Pflanze, die Kreislaufstörungen und Krämpfe sowie Schwindelgefühle hervorrufen können.

Bärenklau

Hier haben wir es mit einer der häufigsten Gefahrenquellen und Giftpflanzen im Garten zu tun. Der Kontakt zu allen Pflanzenteilen sollte vermieden werden, denn es kann bei direktem Hautkontakt zu Juckreiz und Blasenbildung sowie zu schweren Verbrennungen kommen.

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Eisenhut

Die Pflanze gilt als äußerst giftig. Auch hier sollte der Kontakt zu allen Pflanzenteilen vermieden werden, denn schlimmstenfalls kommt es zu einer – und Atemlähmung, zu Krämpfen und zu Unterkühlung.

Fingerhut

Die Blätter dieser schönen Giftpflanze im Garten sind sehr gefährlich, denn sie gelten als äußerst giftig und führen zu Entzündungen und gefährlichen Herzrhythmusstörungen. Weiterführende Folgen einer Vergiftung können Sehstörungen, Erbrechen sowie Halluzinationen sein.

Goldregen

Die Samen dieser Pflanzer fallen unter allen Giftpflanzen im Garten in die Kategorie sehr giftig. Sie können Lähmungen und Atemstillstand herbeiführen.

Holunder

Die kleinen Beeren wirken nahezu magisch anziehend auf Kleinkinder, die immer wieder nach den Blättern und Beeren greifen. Dabei kann es bei dieser Giftpflanzen im Garten zu Brechreiz kommen, unangenehme Begleiterscheinungen, die besonders häufig im Zusammenhang mit Holunder auftreten.

Kartoffel

Ja richtig gelesen: Alle Teile der Kartoffel sind sehr giftig. Zudem sollten Sie niemals die grünen Früchte der Kartoffel verzehren oder die Blätter zur Zubereitung von Tee verwenden. Es kann zu Vergiftungen kommen sowie zur Atemlähmungen und Durchfall.

Maiglöckchen

Die niedlichen Maiglöckchen gelten leider als sehr giftig. Hier sind die Blätter der Giftpflanze im Garten zu meiden. Zu den häufigsten Symptomen der Vergiftung zählen Herzrhythmusstörungen sowie ein Kreislaufkollaps. Tatsächlich kann es im schlimmsten Fall bei einer entsprechenden Dosis zum Eintritt des Todes kommen.

Rhabarber

Wir haben es hier mit einem sehr süßen und ungewöhnlichen zu tun, das als Dessert bisher äußerst beliebt ist. Dabei sind die Blattspreite dieser Giftpflanze im Garten unverträglichen und führen zu Nierenstörungen und Krämpfen.

Rittersporn

Alle Pflanzenteile einer der häufigsten Blumen im Garten sind giftig: Die häufigsten Vergiftungserscheinungen sind Durchfall und Erbrechen sowie und Krämpfe.

Fazit

Im Prinzip sollten Sie die Kleinsten niemals allein und unbeobachtet im Garten lassen und womöglich die häufigsten Pflanzen und Blumen von der eigenen Grünfläche verbannen oder diese unzugänglich für Kleinkinder anpflanzen und aufstellen. Gerade Gräser und gesundes Gemüse sowie Frühlingsblumen und Sommerblumen, die wir auch häufig auf Waldwiesen finden, gelten größtenteils als ungefährlich und zaubern ebenfalls ein wunderschönes Bild, das keine Gefahr wie die Giftpflanzen im Garten darstellt.

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Bild: © Depositphotos.com / 13-Smile

Häufige Fragen

Welche Gefahren gehen von Giftpflanzen im Garten aus?

Giftpflanzen können bei Kontakt oder Verzehr gesundheitliche Probleme verursachen, von leichten Symptomen wie Übelkeit bis hin zu schweren Vergiftungen und sogar zum Tod.

Wie erkenne ich Giftpflanzen im Garten?

Oft sind es die schönsten Blumen, die als Giftpflanzen gelten. Eine genaue Identifikation der Pflanzen anhand von Merkmalen wie Blütenfarbe und Blattform ist wichtig.

Sind alle Teile der Kartoffelpflanze giftig?

Ja, alle Teile der Kartoffelpflanze sind giftig, insbesondere die grünen Früchte und Blätter, die zu schweren Vergiftungen führen können.

Was sind die Symptome einer Vergiftung durch Maiglöckchen?

Die Symptome einer Vergiftung durch Maiglöckchen umfassen Herzrhythmusstörungen und Kreislaufkollaps, die im schlimmsten Fall tödlich sein können.

Wie gefährlich ist der Kontakt mit Bärenklau?

Der Kontakt mit Bärenklau kann zu schweren Hautreaktionen wie Juckreiz, Blasenbildung und Verbrennungen führen.

Was sollte ich tun, wenn mein Kind eine Giftpflanze berührt hat?

Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Ihr Kind eine Giftpflanze berührt hat oder Symptome zeigt. Es ist wichtig, schnell zu handeln.

Sind Holunderbeeren gefährlich für Kinder?

Ja, Holunderbeeren können bei Verzehr zu Brechreiz und anderen unangenehmen Symptomen führen, weshalb Kinder von diesen Pflanzen ferngehalten werden sollten.

Wie kann ich meinen Garten sicherer für Kinder machen?

Vermeiden Sie den Anbau von bekannten Giftpflanzen und informieren Sie sich über sichere Alternativen, um einen kinderfreundlichen Garten zu gestalten.

Welche Pflanzen sind besonders giftig für Haustiere?

Pflanzen wie Eisenhut und Fingerhut sind extrem giftig für Haustiere und können ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen.

Wie kann ich Giftpflanzen im Garten identifizieren?

Nutzen Sie Pflanzenführer oder Apps zur Pflanzenbestimmung, um die häufigsten Giftpflanzen zu identifizieren und zu vermeiden.

Juliane Werner