Mit zunehmendem Alter fallen viele alltägliche Dinge immer schwerer. Dazu gehört auch das Duschen, denn viele Senioren fühlen sich unsicher, alleine unter die Dusche zu gehen, sie haben Angst davor, auszurutschen und zu stürzen. Wer im Alter auf seine tägliche Dusche nicht verzichten möchte, der sollte sich einen praktischen Duschhocker zulegen, denn mit diesem speziellen Hocker ist es möglich, wieder bequem und vor allem immer sicher zu duschen.
Viele verschiedene Modelle
Wenn es um einen Duschhocker geht, dann ist die Auswahl an unterschiedlichen Modellen sehr groß. Duschhocker sind in verschiedenen Farben passend zur Einrichtung des Badezimmers erhältlich. Es gibt Modelle, die sich mit wenigen Handgriffen in der Höhe verstellen lassen und auch Duschhocker mit bequemen. Es gibt Duschhocker mit Aussparungen und wenn es platzsparend sein soll, dann bietet sich ein Hocker an, der an der Wand der Dusche befestigt wird und sich herunterklappen lässt.
Worauf sollte beim Kauf eines Duschhockers beachtet werden?
Nicht nur im Alter ist ein Duschhocker eine gute Idee, auch wer verletzt ist oder vielleicht nach einer Krankheit noch nicht so sicher auf den Beinen steht, kann mit diesem Hocker die Dusche zu einem entspannten Erlebnis machen. Wichtig ist es, beim Kauf eines Duschhockers darauf zu achten, wie viel Gewicht der Hocker trägt und dass er sich in der Höhe variieren lässt. Wird der Hocker nur für einen bestimmten Zeitraum benötigt, dann bietet sich ein flexibles Modell an. Wenn der Duschhocker jedoch ständig in der Dusche verbleiben soll, dann ist ein Modell empfehlenswert, was fest mit der Duschwand verankert ist und nach Bedarf heruntergeklappt wird. Sehr bequem sind Duschhocker mit Armlehnen, die auch das Aufstehen sicherer machen.
Duschhocker verhindern Unfälle
Duschen ist für die meisten Menschen unverzichtbar, wenn es um die tägliche Körperhygiene geht. Eine Dusche am Morgen erfrischt für den ganzen Tag, aber bei körperlichen Gebrechen oder im Alter ist diese Erfrischung leider nicht mehr so selbstverständlich. Eine enge Duschkabine und auch der rutschige Boden sind Gefahren, die nicht unterschätzt werden sollten, mit einem Duschhocker hingegen können diese Gefahren minimiert werden. Aber nicht nur ein Sturz ist eine mögliche Gefahr beim Duschen, vielen älteren Menschen fällt auch das relativ lange Stehen unter der Dusche schwer. Durch einen Duschhocker wird anstrengendes Stehen vermieden, ohne auf die gewohnte Körperhygiene verzichten zu müssen.
Rutschfest und immer stabil
Duschhocker, wie sie mittlerweile relativ günstig im Internet, z.B. auf semed.de, angeboten werden, sind aus robustem Kunststoff und haben Saugnäpfe, die den Hocker fest auf dem Boden der Dusche verankern. So kann der Duschhocker nicht verrutschen und die Dusche wird zu einer stressfreien Angelegenheit. Wahlweise kann ein Duschhocker entweder drei oder vier Beine haben, es gibt Hocker mit einem runden, einem quadratischen oder einem dreieckigen Sitz und auch verschiedene Sitzauflagen oder Sitzpolster. Wenn es sich um eine kleine Duschkabine handelt, dann ist ein fest verschraubter Hocker die beste Wahl, denn dieser Duschhocker wird nach dem Duschen einfach wieder eingeklappt und nimmt so keinen Platz weg. Da Duschhocker nur ein geringes Gewicht haben, können sie sogar mit auf Reisen gehen und auch in den Ferien für ein immer sicheres Duschvergnügen sorgen.
Werden Duschhocker von der Krankenkassen bezahlt?
Duschhocker, Duschstühle und auch Duschhilfen fallen unter die sogenannten Hilfsmittel, die von den Krankenkassen bezahlt werden. Ist ein Duschhocker erforderlich, dann sollte der Kauf kurz mit der Krankenkasse abgesprochen werden, die Rechnung für den Hocker wird dann einfach bei der Kasse eingereicht. Sollte die Kasse sich weigern, den Duschhocker zu bezahlen, dann sollte die Möglichkeit des Widerspruchsrechts genutzt werden, was in den meisten Fällen auch Erfolg hat.
Bild: © Depositphotos.com / alenkasm
- Für Ärzte und Patienten – Abrechnungen einfacher gestalten - 20. März 2025
- Nackenschmerzen effektiv behandeln - 12. März 2025
- Diabetes Typ 2 – eine Krankheit, die schleichend beginnt - 28. Januar 2025