Besser einschlafen – neue Tipps vom Experten

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Viele Menschen fürchten sich davor, ins Bett zu gehen, denn sie haben große Probleme mit dem Einschlafen. Im Kopf kreisen die Gedanken, die Nervosität steigt mit jeder Minute und an Ruhe ist nicht zu denken. Nicht jeder neigt zu dieser Form der Schlaflosigkeit, es sind bestimmte Persönlichkeitstypen, die mit dem Einschlafen besonders große Schwierigkeiten haben.

Nicht über den Schlaf nachdenken

Wer vor dem Schlafengehen nur über den Schlaf nachdenkt, der wird Probleme haben, Schlaf zu finden. Menschen, die sensibel sind, haben Angst davor, die Kontrolle zu verlieren und diejenigen, deren Denken sich nur auf die eigene Person bezieht, neigen dazu, schlechter einzuschlafen, denn sie können nicht aufhören darüber nachzudenken, wie schlimm es ist, keinen Schlaf zu finden.

Später ins Bett gehen

Nur wer wirklich müde ist, sollte auch ins Bett gehen. Das späte zu Bett gehen kann trainiert werden, dabei ist wichtig, zunächst einmal nicht mehr als sechs Stunden pro Nacht zu schlafen. Schon nach wenigen Tagen hat sich der Körper an den neuen Rhythmus gewöhnt und es klappt wieder mit dem einschlafen. Ein Fernseher im Schlafzimmer ist allerdings keine so gute Idee, denn das blaue Licht des Fernsehgerätes hat keinen guten Einfluss auf die Produktion des wichtigen Schlafhormons Melatonin.

Routine kann hilfreich sein

Die meisten Menschen können nicht einschlafen, weil sie aus ihrer Gedankenspirale nicht so einfach aussteigen können. Ein gutes Mittel gegen die Gedanken, die sich im Kreis drehen, ist es, für eine gewisse Routine am Abend zu sorgen. So kann man zum Beispiel ein Tagebuch schreiben und der tägliche Eintrag schließt dann den Tag ab. Eine Alternative wäre es, die Gedanken auf Reisen gehen zu lassen. Wer sich vor dem Einschlafen ein schönes Ferienziel einfallen lässt und die Reise dann mit viel Fantasie plant, der wird ganz von alleine tief und fest einschlafen.

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Bild: © Depositphotos.com / choreograph

Ulrike Dietz