Was Sie unbedingt über Zecken und Borreliose wissen sollten!

Nach dem überaus milden Winter müssen wir in diesem Jahr mit einer echten Zeckenplage rechnen. Nun vorschnell in Panik zu verfallen, ist übertrieben. Wir haben aus gegebenem Anlass einen kleinen Beitrag mit wichtigen Informationen über Zecken und Borreliose für Sie zusammengestellt. Wie können Sie Zecken von Anfang an vermeiden? Was sind die ersten Anzeichen einer gefährlichen Erkrankung? Wir gehen diesen und anderen Fragen auf den Grund.

Zecken und Borreliose – die Gefahr!

Das Gefährliche an den Zecken sind die und Viren in ihrem Speichel. Gelangen diese in den Körper, können Sie die gefährliche Infektion hervorrufen. Eine lebensbedrohliche Folge stellt die Meningo-Enzephalitis dar. Im Volksmund sprechen wir von der Hirnhautentzündung. Die Fälle der registrierten Krankheiten haben leider zugenommen, sodass jährlich 260 dieser Krankheits-Fälle den Ämtern gemeldet wurden (Stand 2010).

Doch Achtung: Über Zecken und Borreliose gibt es leider keine festen Zahlen. Dabei handelt es sich nicht um eine meldepflichtige Infektion. Wir gehen mittlerweile von ca. 60.000 Fällen von Zecken und Borreliose deutschlandweit aus. Es ist also an der Zeit, sich umfassend zu informieren.

Welche Zecken sind gefährlich?

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Wir können Sie an dieser Stelle beruhigen, denn der Großteil aller Zecken ist absolut ungefährlich und harmlos. Zu den Risikogebieten zählen vor allen Dingen die folgenden Bundesländer:

Hier sind tatsächlich 5 % der Zecken mit dem gefährlichen FSME infiziert. Borrelien lassen sich sogar in 40 % der Zecken auffinden. In diesen Risikogebieten ist davon auszugehen, dass jeder 15. bis 20. Biss der Zecken zu Borreliose führen kann.

Wirksamer Schutz vor Zecken und Borreliose

In einem ersten Schritt ist es sinnvoll, Zecken und Borreliose von Anfang an aus dem Weg zu gehen und gerade hohe Gräser zu meiden. Bleiben Sie bei einem Waldspaziergang immer auf den befestigten Wegen und entscheiden sich für lange Bekleidung. Gerade

  • kurze Hosen,
  • Röcke, Kleider und
  • T-Shirts

sind eine willkommene Einladung für Zecken und Borreliose. Bestmöglich statten Sie sich mit einer Kopfbedeckung (Cap oder Sommerhut) aus. Gerade gilt es, in Wäldern und in der freien Natur vor Zecken und Borreliose zu schützen. Die lange Kleidung sollte aus atmungsaktiven Textilien bestehen, die für die nötige Luftigkeit sorgen, ohne dabei ein Risiko im Hinblick auf Zecken und Borreliose einzugehen.

Zecken korrekt entfernen, so geht’s

Ist es zu spät und Sie haben eine Zecke auf Ihrer entdeckt, sollten Sie mithilfe einer Zeckenzange oder einer Zeckenschlinge das Tier ganz langsam entfernen. Haben Sie diese speziellen Geräte nicht dabei, reicht eine einfache, kleine Pinzette. Umfassen Sie den Parasiten mit der Pinzette möglichst vorn am Kopf, dann ziehen sie ihn langsam heraus.

Nur so können Sie auf Nummer sicher gehen, dass die gesamten Mundwerkzeuge mit entfernt werden. Anschließend desinfizieren Sie die Biss-Stelle – sind Sie sich unsicher, besuchen Sie einen und lassen den Zeckenbiss untersuchen. So können Sie folgenreiche und Entzündungen von Anfang an aus dem Weg gehen. Eine spätere Infektion oder angehende erkennen Sie an leicht rötlichen Ringen rings um den Biss herum, diese können noch Monate später auftreten. Gehen Sie sofort zum Arzt und lassen sich in diesem Fall .

Zecken und Borreliose richtig abwehren

Insbesondere insektenabwehrende Mittel schützen vor Zecken und Borreliose. Sie diese Mittel 2-3 Stunden vorher auf, dann können die ihre volle Wirkung entfalten. Darüber hinaus können Sie besonders auf heller Kleidung jedes Krabbeltier schneller entdecken und entfernen. Nach jedem Aufenthalt im Freien sollten Sie die gesamte Kleidung ordentlich abklopfen, Parasiten fallen so herunter und können schnell beseitigt werden.

Bild: © Depositphotos.com / Erik_Karits

Was Sie unbedingt über Zecken und Borreliose wissen sollten!

Juliane Werner

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