Nackenschmerzen – die meisten Menschen kennen sie nur allzu gut und haben sie wohlmöglich schon als täglichen unliebsamen Begleiter akzeptiert. Dass so viele Menschen heutzutage von Nackenschmerzen geplagt sind, ist alles andere als verwunderlich.
Unser ganzes Leben findet vor Bildschirmen statt. Ob wir am Schreibtisch sitzen und auf einen Computerbildschirm starren, unterwegs auf das Smartphone oder zuhause zur Entspannung eine Serie auf dem Tablet schauen. Die Bewegungsabläufe dabei sind monoton und unsere Haltung ist alles andere als gesund. Über kurz oder lang sind Muskelverspannungen und Entzündungen der Wirbel die logische Konsequenz. Und genau diese sind die häufigste Ursache von Nackenschmerzen.
Ob man sich die Nackenschmerzen jedoch durch eine fehlerhafte Haltung, mangelnde und monotone Bewegung, durch einen Unfall, eine Grunderkrankung wie Athrose oder aufgrund von psychischer Belastung zugezogen haben, ist für die akute Behandlung der Schmerzen erst einmal zweitrangig.
Klick hier und finde heraus, wie Nackenschmerzen entstehen, welche Symptome sich am häufigsten zeigen, welche Diagnosen mit Nackenschmerzen in Verbindung gebracht werden und wie du sie aktiv behandeln kannst. Denn eins sollte klar sein: ein Leben mit Schmerzen sollte man auf keinen Fall akzeptieren.
Es gibt immer Mittel und wirkungsvolle innovative Lösungen, um dem Schmerz den Garaus zu machen.
Woher kommen Nackenschmerzen?
Die häufigsten Auslöser von Nackenschmerzen sind Muskelverspannungen, die zum Beispiel durch monotone Bewegungsabläufe oder eine falsche Haltung entstehen. Bandscheibenvorfälle sowie Schäden an den Bandscheiben und andere Abnutzungserscheinungen kommen vor allem mit fortschreitendem Alter immer häufiger vor.
Aber auch andere organische Erkrankungen an Herz oder Lunge oder chronische Schmerzerkrankungen können zu Nackenschmerzen führen. Treten die Nackenschmerzen plötzlich auf, sind sie oft auf ein Schleudertrauma oder Muskelzerrungen zum Beispiel durch Sport zurückzuführen.
Neben rein körperlichen Ursachen sind aber auch psychische und seelische Gründe für Nackenschmerzen nicht zu vernachlässigen. Nicht selten kommen auch Muskelverspannungen und Schmerzen durch Stress, ständige Anspannung oder Angst zustande.
Sollten keine körperlichen Ursachen gefunden werden, sollte man also auch hier eine Bestandsaufnahme machen und herausfinden, ob die Nackenschmerzen vielleicht psychosomatischer Natur sind.
Ist das nicht der Fall, kommen auch seltenere und schwerwiegendere Auslöser in Betracht. Solche sind zum Beispiel Infektionen, Rheuma, Osteoporose, Tumore oder Migräne.
Was tun bei Nackenschmerzen?
Leidest du über einen längeren Zeitraum unter Nackenschmerzen oder ist der Schmerz so stark, dass er deinen Alltag negativ beeinflusst, solltest du in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Denn bei ernsthaften Beeinträchtigungen oder möglichen Verletzungen kann nur eine fachkundige Person helfen.
Das ist zum Beispiel der Fall, wenn die Nackenschmerzen nach einem Unfall oder Sturz auftreten, sie von Fieber begleitet sind oder immer stärker werden und wohlmöglich noch andere Symptome hinzukommen. Ist der Fall nicht so brenzlich, kannst auch du selbst ohne ärztliche Hilfe etwas gegen Nackenschmerzen unternehmen. Dafür gibt es zum Beispiel Schmerzmittel, Übungen zur Mobilisation und Entspannung.
Aber auch eine vorsorgliche Maßnahme, zum Beispiel durch ein Haltungskorsett kann Abhilfe bei Nackenschmerzen schaffen. Mithilfe eines Haltungskorsetts kann zum Beispiel Muskel- und Gelenksteifheit lösen, Entzündungen und vor allem die Körperhaltung korrigieren, sodass die Nackenschmerzen auf lange Sicht immer weniger werden.
Bild: © Depositphotos.com / sielemann
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