Mikropenis und Partnerschaft – noch immer ein schwieriges Thema

Die perfekte , wie sie in Filmen gerne gezeigt wird, gibt es nicht. Paare auf der ganzen haben die unterschiedlichsten Probleme. Während über Themen wie , Geld und Treue selbst mit Familienmitgliedern oder Freunden offen geredet wird, gibt es auch solche, die noch immer ein Tabuthema darstellen. Ein Beispiel dafür ist der Mikropenis. Männer mit einem Mikropenis – egal ob in heterosexuellen oder homosexuellen Beziehungen – haben häufig mit einem mangelnden Selbstvertrauen zu kämpfen. Das wirkt sich unabhängig vom Sexualleben negativ auf die aus. Daher ist es wichtig, sich mit dem Problem auseinanderzusetzen.

Wann spricht man von einem Mikropenis?

Ein Mikropenis ist nicht subjektiv, sondern ein medizinischer Befund. Ob ein Mikropenis vorliegt, lässt sich durch die Messung der Penislänge ermitteln. Medizinisch gesehen, muss der Penis schlaff eine Länge unter 3 cm und steif eine Länge unter 7 cm haben. Erst dann ist von einem Mikropenis die Rede. Die Messung des Penis kann entweder mit einem Lineal oder einem Zollstock erfolgen. Ein Arztbesuch ist dafür nicht erforderlich.

Wie sollten Paare mit der Situation umgehen?

Sollte die Penislänge deutlich unter dem Durchschnitt liegen, kann es sein, dass die Befriedigung des Partners ein Problem darstellt. Doch das muss nicht sein, denn ein erfülltes Sexualleben ist grundsätzlich auch mit Mikropenis möglich. Zum einen geht es beim Sex nicht nur um die Penislänge, zum anderen gibt es Hilfsmittel und Techniken zur sexuellen Stimulation. Bei Familie und Partnerschaft geht es ohnehin nicht nur um Sex. Es gibt zahlreiche weitere Faktoren, die eine glückliche Beziehung ausmachen, darunter gemeinsame Interessen, Hingabe und . Paare sollten daher offen über das Problem reden, sodass sie gemeinsam schauen können, wie sie die Situation am besten bewältigen. Zugegebenermaßen können solche Gespräche ziemlich unangenehm sein, aber sie fördern Offenheit und Verständnis.

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Nur weil eine glückliche Beziehung nicht ausschließlich sexueller Natur ist, bedeutet das keineswegs, dass sich Betroffene mit ihrem Mikropenis abfinden müssen. Sie können schließlich eine durchführen. Ein therapeutischer Ansatz ist die Phalloplastik, bei der eine chirurgische Rekonstruktion des Penis erfolgt. Wie andere operative Eingriffe geht die Phalloplastik mit gewissen Risiken einher. Wer diese Risiken nicht eingehen möchte, kann auf urologische Medizinprodukte zurückgreifen. Dabei ist es wichtig, sich ausschließlich an medizinische Expander zu halten, deren Wirkung durch Studien bewiesen wurde. Ein solches Medizinprodukt ist der PeniMaster. Alle wichtigen Informationen zu der von Dr. Ignacio Moncada durchgeführten Studie wurden im British Journal of Urology veröffentlicht.

Fazit: Ein Mikropenis muss einer glücklichen Partnerschaft nicht im Weg stehen

Männer mit einem Mikropenis haben es oft schwer, mit der Situation umzugehen. Insbesondere die psychischen Auswirkungen können eine große Belastung darstellen. Ein Mikropenis muss jedoch nicht zwangsweise die Partnerschaft behindern. Paare sollten offen miteinander kommunizieren und gemeinsam nach einer Lösung suchen. Neben einer Anpassung des Sexuallebens bieten sich einige Therapiemöglichkeiten an. Eine Therapie ist grundsätzlich auch ohne chirurgischen Eingriff möglich. Inzwischen gibt es Alternativen wie medizinische Expander. Einer dieser Expander ist der PeniMaster, dessen Wirkung wissenschaftlich belegt werden konnte. Er ermöglicht eine Begradigung und Vergrößerung des Penis.

Bild: © Depositphotos.com / PeopleImages.com

Mikropenis und Partnerschaft – noch immer ein schwieriges Thema

Gaby Klein

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