Heiß, heißer, Sommer: warum Trinken wichtig ist!

Die aktuelle Wetterlage sorgt durch die Hitze in allen Teilen des Landes für eine zusätzliche Belastung des Herz-Kreislauf-Systems. Umso wichtiger ist es daher, auch bei hohen Außentemperaturen das ausreichende nicht zu vernachlässigen – denn bei warmem Wetter reagiert mit vermehrtem Schwitzen. Schweiß schützt als natürliche „Klimaanlage“ den vor dem Anstieg der und nutzt zur Bildung Wasser und Mineralstoffe.

Doch welches ist die ideale Menge, um den Stoffwechsel auch bei Temperaturen über 35 °C optimal zu versorgen? Und welche Getränke belasten den Körper nicht zusätzlich mit einem Zuviel an oder Koffein?

Die Menge macht’s – wie viel Wasser braucht der Mensch?

Die Deutsche Gesellschaft für (DGE) empfiehlt unter normalen Bedingungen eine Flüssigkeitszufuhr von mindestens 1,5 Litern pro Tag. Bei außergewöhnlichen klimatischen Bedingungen kann dies durchaus auf die doppelte Menge ansteigen – wer Sport macht oder auf der Arbeit noch zusätzlich schwitzt, sollte darüber hinaus auch diese Menge wieder dem Körper zurückgeben.

Flüssigkeit muss in regelmäßigen Abständen zugeführt werden – ein einmal vorhandenes Defizit lässt sich nicht ausgleichen, indem die ganze Menge auf einmal getrunken wird. Daher ist insbesondere im Sommer darauf zu achten, dass dem Stoffwechsel kontinuierlich ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung steht.

Wer Schwierigkeiten hat, für den Ausgleich des Flüssigkeitshaushalts zu sorgen, kann auch mit dem Verzehr stark wasserhaltiger Lebensmittel seine Flüssigkeitsbilanz optimieren. Gerade im Sommer sind Obstsorten wie , und auch Rhabarber erstklassige Lieferanten für Flüssigkeit – die sich darüber hinaus auch prima als Snack für zwischendurch eignen.

Welche Getränke sind richtig?

Am besten eignet sich einfaches Leitungs- oder Mineralwasser. Besonders ist oft besser, als sein Ruf: Ein Blick in die Wasserwerte der städtischen Wasserbetriebe zeigt meistens eine hervorragende Qualität in Bezug auf Mineralstoffverteilung und Sauberkeit.

Eher ungeeignet sind zucker- und/oder koffeinhaltige Getränke. Sie belasten den Körper nur zusätzlich und taugen weder als effektiver Durstlöscher noch als hochwertiger Flüssigkeitslieferant.

Wem einfaches Wasser zu langweilig schmeckt: Selbst gemachter Eistee auf Grüntee-Basis, gekühlte und dünne Saft-Schorlen sind ebenfalls schmackhaft und leisten einen gesunden Beitrag zur Gesundheit an warmen Sommertagen.

Bild: © Depositphotos.com / zurijeta

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