Masern: Masernvirus leider keine Sicherheit

Kinderheilkunde – alles über Masern

Im Bereich der ist vor allem das Thema Masern weit verbreitet. Sicherlich haben viele Eltern schon von den berühmt berüchtigten gehört, die jedoch alles andere als förderlich für das Kind sein können. Bei den Masern handelt es sich nämlich um einen Virus, der akute Infekte verursachen kann. Diese stellen sich anfangs noch recht grippeähnlich dar und werden von Hautausschlägen gefolgt. Die anfänglichen Symptome können auch im Rahmen der Kinderheilkunde oftmals irrtümlich festgestellt werden. Erst mit dem Hautausschlag wird Klarheit erlangt. Wesentlich beunruhigender ist die hohe Ansteckungsgefahr, welche mit Masern einhergeht.

Masernvirus – in der Kinderheilkunde leider keine Seltenheit

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Die im medizinischen Bereich als morbilli bezeichnete Krankheit, steht in der Kinderheilkunde für einen Masernvirus, der oftmals über Tröpfcheninfektionen übertragen wird. So kann ein Mensch, der hustet oder niest, den Virus recht schnell an andere weitertragen. Die Ansteckungsgefahr wird als äußerst hoch eingestuft. , die somit den Kindergarten oder die besuchen, können den Virus binnen kürzester Zeit verstreuen. Ist ein Patient hingegen einmal im Leben an Masern erkrankt, so wird ihm eine lebenslängliche Immunität zugeschrieben. Dies bedeutet nichts anderes, als dass Menschen normalerweise nur einmal im Leben an Masern erkranken. Obwohl dies noch recht harmlos erscheint, werden Masern in der Kinderheilkunde jedoch recht kritisch beäugt.

Ablauf des Krankheitsbildes der Masern

Erste Krankheitssymptome treten in der Regel nach 5 bis 8 Tagen auf. Der kleine Patient weist typische Grippesymptome auf, fühlt sich schlapp und fiebrig. Nach ungefähr zwei Wochen kommt es zum typischen Masernausschlag. Die Kinderheilkunde unterscheidet hier also in zwei Stadien.

 

Stadium 1 Grippeartige Symptome, die mit ○ Husten ○ und auch einer Bindehautentzündung einhergehen können. Stadium 2 ○ Rötung der Mundschleimhaut, die mit weißen Flecken überdeckt wird. Dieses dauert etwa zwei bis vier Tage an.

 

Mit dem zweiten Stadium tritt auch der Ausschlag auf, der normalerweise hinter den des Patienten beginnt. Es ist nicht selten, dass mit dem Masernausschlag auch ein Fieber aufkeimt. Mediziner der Kinderheilkunde teilen mit, dass bei einer Maserninfektion unverzüglich das Gesundheitsamt aufzuklären ist.

Masern sind in der Welt der Kinderheilkunde leider immer noch keine Seltenheit

In einigen Ländern wird aufgrund von schlechter Hygiene oder fehlenden Schutzimpfung Bestimmungen nicht gegen Masern vorgegangen. Wegen dieser Maßgaben sterben jedes Jahr eine Million Kinder an Masern auf der gesamten Welt. Schuld ist laut der Kinderheilkunde ein Virus, welches aus RNA aufgebaut ist. Dieses RNA ist wie eine Abschrift unserer DNA, welches auf alle Gene kodiert ist. Bis zum Ausbruch der Masern wird eine Inkubationszeit von ungefähr 8 bis 10 Tagen angesetzt. Während dieser Zeit können zahlreiche weitere Kinder und Erwachsene angesteckt werden. Der Virus dringt über die Schleimhäute oder Bindehäute der in den Organismus ein und setzt sich hier fest. Während die Mehrzahl der Erkrankten die typischen Krankheitssymptome aufweisen, muss es nicht immer zwingend zu Fieber oder Ausschlag kommen.

Eltern, die sich unsicher sind, ob ihre Kinder an Masern erkrankt sind, können folgende Beschwerden abklären, die von der Kinderheilkunde offeriert werden.

  • Husten
  • Fieber
  • Schnupfen
  • Etwaige Bindehautentzündung
  • Lichtscheuheit
  • Rötungen der Mundschleimhäute
  • Spritzartige Flecken im Wangenschleimhautbereich (Kolpik-Flecken)
  • Schwellung der Halslymphknoten

Neben der Müdigkeit ist auch eine gewisse Abgeschlagenheit zu beobachten. Diese Beschwerden dauern meist vier Tage an, dann sinkt das Fieber wieder. Mit dem Masernausschlag, der hinter den Ohren beginnt und sich dann häufig rasant über den weiteren ausbreitet, steigt das Fieber jedoch gern wieder an. Die roten, punktartigen Flecken sind für Masern recht normal. Im Zentrum der Flecken bildet sich oftmals eine , die von klarem Inhalt ist. Dieser Ausschlag mit Fieber dauert in der Regel drei bis vier Tage.

Kinderheilkunde bestätigt Komplikationen von Masern

Was viele belächeln, ist in Wahrheit jedoch eine ernst zu nehmende Krankheit. Neben Lungenschäden können auch das Gehirn und die Bauchhöhle Schäden davontragen. In den Entwicklungsländern ist sogar oftmals eine Lungenentzündung möglich, die zum Tode führen kann. Epileptische Anfälle, Bewusstseinsverlust und dauerhafte Schäden sind zudem nicht auszuschließen. Wer dies vermeiden möchte, informiert sich beim Kinderarzt über Impfungsmöglichkeiten.

Bild: © Depositphotos.com / agephotography

Masern: Masernvirus leider keine Sicherheit

Maik Justus
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