Erektile Dysfunktion – das verschwiegene Problem

Männer sind selten gesprächig, wenn es um ihre gesundheitliche Befindlichkeit geht, aber es gibt ein Problem, über das Männer nicht einmal in der Gegenwart von Geschlechtsgenossen sprechen – Impotenz. Dabei ist erektile Dysfunktion ein sehr häufig vorkommendes Problem, alleine in Deutschland sind rund vier Millionen Männer davon betroffen, die Dunkelziffer dürfte dabei um einiges höher liegen. Impotenz oder erektile Dysfunktion ist keine Frage des Alters, denn auch junge Männer können mit ihrer Potenz Probleme haben. Die Ursachen für eine erektile Dysfunktion sind vielfältig und nicht immer ist ein körperliches Leiden dafür verantwortlich.

Welche Ursachen kann eine erektile Dysfunktion haben?

Wenn Männer „nicht mehr können“, dann suchen sie natürlich nach der und in 31 % aller Fälle spielt die Psyche eine entscheidende Rolle. und Hektik sorgen dafür, dass es sehr schwerfällt, einfach abzuschalten. Ein langer macht sich nicht nur körperlich bemerkbar, er beeinflusst auch die Sexualität. Kommt dann noch eine hohe Erwartungshaltung dazu, dann kann es passieren, dass nichts so klappt, wie eigentlich gewünscht. In 55 % aller Fälle von Impotenz und Erektionsproblemen sind körperliche Ursachen schuld. Zu viel kann den Sex ebenso unmöglich machen, wie auch oder eine Herzerkrankung.

Spielt das Alter eine Rolle?

Probleme mit der Erektion beschränken sich nicht nur auf das Alter, aber mit fortschreitendem Alter steigen auch die Schwierigkeiten mit der Potenz. So haben in der Gruppe der Männer zwischen 40 und 70 Jahren 52 % manchmal eine erektile Dysfunktion, in der Gruppe der Männer zwischen 18 und 50 Jahren sind es aber nur 16 %. Regelmäßig hat zwei Prozent der Männer zwischen 18 und 50 Jahren Schwierigkeiten mit der Potenz und in der Gruppe der Männer zwischen 40 und 70 Jahren leiden 9,6 % regelmäßig unter einer erektilen Dysfunktion.

Was können betroffene Männer tun?

Nur die wenigsten Männer ergeben sich bei der Diagnose erektile Dysfunktion einfach ihrem Schicksal, die Mehrzahl der Herren will etwas gegen die Impotenz . Nicht jeder kann oder will ein Mittel wie Viagra einnehmen, viele suchen nach einer effektiven Alternative. Penisringe, sogenannte Stretcher und auch Penispumpen sind die manuellen Hilfen, auf die Männer setzen. Diese Hilfsmittel haben keinerlei , aber sie setzen eine gewisse Selbstdisziplin und Ausdauer voraus.

Natürliche Hilfsmittel

Alle Männer, die ein bisschen mehr Zeit mitbringen, können mit natürlichen Hilfsmitteln aus der Natur versuchen, die erektile Dysfunktion in den Griff zu bekommen. So regt zum Beispiel Zink die Produktion des männlichen Sexualhormons Testosteron an, es kann einfach in Pulverform eingenommen werden. Allerdings müssen Männer, die Zink als Hilfsmittel wählen, etwas Geduld haben, denn die Wirkung setzt erst nach mehreren Wochen ein. Das Gleiche gilt auch für Rote Beete, ein natürliches Mittel gegen Impotenz. Es erweitert die Blutgefäße und genau das ist für eine Erektion wichtig. Rote Beete gegen die erektile Dysfunktion gibt es in Form von Tabletten oder als Saft. Ein echter Geheimtipp ist , denn die Wurzel gilt schon seit Jahrhunderten als Hilfsmittel für impotente Männer. Ingwer kann als Tee getrunken oder auch als Tablette eingenommen werden und auch hier gilt, dass die Wirkung einige Wochen auf sich warten lässt. Alle diese Hilfsmittel helfen jedoch nur dann, wenn es keine schwere Vorerkrankung wie zum Beispiel Diabetes gibt.

Männer, die unter einer erektilen Dysfunktion leiden, sollten sich nicht schämen, sondern versuchen, das Problem in den Griff zu bekommen. Selbst wenn es vielleicht schwerfällt, der Gang zum kann hilfreich sein, denn der Arzt wird die Ursache für die Impotenz finden und auch die entsprechenden Mittel verordnen. Der beste Ansprechpartner ist ein Urologe, , der sich auf Männerleiden wie die erektile Dysfunktion spezialisiert hat.

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Beitragsbild: © Depositphotos.com / gpointstudio
Infografik: © www.penispumpetest.com

Erektile Dysfunktion – das verschwiegene Problem

Ulrike Dietz

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