Die Geflügelpest breitet sich in Deutschland und Europa weiter aus, wobei mehrere Bundesländer wie Bayern und Brandenburg betroffen sind. Das Bundesministerium für Landwirtschaft betont die Dringlichkeit strenger Bio-Sicherheitsmaßnahmen in den Betrieben und die Notwendigkeit, dass die Bundesländer aktiv handeln. Zudem führt die Geflügelpest zu Handelsbeschränkungen bei Geflügelprodukten, während für getötete Tiere eine Entschädigung von 50 Euro pro Tier gezahlt wird.
Berlin () – Die Geflügelpest breitet sich in Deutschland und Europa immer weiter aus.
„Aktuell sind bei uns Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Thüringen von der Geflügelpest betroffen“, sagte ein Sprecher des Bundeslandwirtschaftsministeriums am Mittwoch in Berlin auf Anfrage der . Die Dynamik habe stark zugenommen. Das Bundesinstitut für Tiergesundheit – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – stufe das Risiko im Moment auch für Wildvögel als hoch ein. 15 weitere EU-Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind im Moment von der Geflügelpest betroffen.
„Wir begrüßen, dass die Länder schnell Tierseuchenbekämpfungsmaßnahmen eingeleitet haben und die auch konsequent ergreifen“, fügte der Sprecher hinzu. Über das FLI sei der Bund koordinierend tätig. „Die Situation macht deutlich, wie wichtig die Einhaltung strenger Bio-Sicherheitsmaßnahmen in den Betrieben ist.“ Hier seien die Tierhalter gefordert, aber es sei auch eine Frage der Bundesländer, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Der Ministeriumssprecher ergänzte auf Nachfrage, dass es durch die saisonale Geflügelpest regelmäßig zu Restriktionen im Handel mit Geflügelprodukten komme. Für Tiere, die getötet werden müssen, gibt es eine pauschale Entschädigung von 50 Euro pro Tier.
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| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Hühner (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Namen von Personen werden im Beitrag genannt?
Im Artikel kommen keine vollständigen Namen von Personen vor.
Welche Firmen, Behörden oder Organisationen werden erwähnt?
Bundeslandwirtschaftsministerium, Bundesinstitut für Tiergesundheit, Friedrich-Loeffler-Institut, Europäische Union
Zu welchem Zeitpunkt hat sich das beschriebene Ereignis zugetragen?
Nicht erwähnt
An welchem Ort findet die geschilderte Handlung statt?
Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Deutschland, Europa.
Wie lässt sich der Inhalt des Beitrags in einem einzigen Satz zusammenfassen?
Die Geflügelpest breitet sich in Deutschland und Europa aus, betrifft mehrere Bundesländer und erfordert strenge Bio-Sicherheitsmaßnahmen sowie Tierseuchenbekämpfung, während der Handel mit Geflügelprodukten eingeschränkt wird.
Was war der ausschlaggebende Anlass für das Geschehen?
Der Auslöser für die Geflügelpest in Deutschland und Europa ist die Ausbreitung des Virus unter Wildvögeln und in der Geflügelhaltung, was zu einem erhöhten Infektionsrisiko führt. Die betroffenen Bundesländer haben bereits Tierseuchenbekämpfungsmaßnahmen eingeleitet, um die Situation zu kontrollieren.
Wie haben Medien, Politik oder Bevölkerung darauf reagiert?
Der Artikel beschreibt, dass die Geflügelpest in Deutschland und Europa weiter verbreitet ist, und hebt die schnelle Reaktion der Bundesländer durch Maßnahmen zur Tierseuchenbekämpfung hervor. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft betont die Notwendigkeit strenger Bio-Sicherheitsmaßnahmen und informiert über Handelsrestriktionen sowie Entschädigungen für betroffene Tierhalter.
Welche möglichen Folgen oder Auswirkungen werden im Artikel angesprochen?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Ausbreitung der Geflügelpest in Deutschland und Europa, betroffene Bundesländer, zunehmende Dynamik des Risikos, hohe Gefährdung für Wildvögel, Tierseuchenbekämpfungsmaßnahmen der Länder, Notwendigkeit strenger Bio-Sicherheitsmaßnahmen, Restriktionen im Handel mit Geflügelprodukten, pauschale Entschädigung von 50 Euro pro getötetem Tier.
Gibt es eine offizielle Reaktion oder ein öffentliches Statement dazu?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme eines Sprechers des Bundeslandwirtschaftsministeriums zitiert. Er informiert, dass zahlreiche Bundesländer von der Geflügelpest betroffen sind und betont die Wichtigkeit strenger Bio-Sicherheitsmaßnahmen in den Betrieben. Zudem wird erwähnt, dass die Länder schnell Maßnahmen zur Tierseuchenbekämpfung ergriffen haben.
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