Kabinett beschließt Aktivrente

"Bundeskabinett beschließt Aktivrente"

Die hat den Gesetzentwurf zur neuen Aktivrente beschlossen, die am 1. Januar 2026 in Kraft treten soll. Ziel der Aktivrente ist es, Rentner zu belohnen, die das gesetzliche Rentenalter erreicht haben und freiwillig weiterarbeiten, indem sie von einer Steuerbefreiung für Gehälter bis zu 2.000 Euro monatlich profitieren. Diese Maßnahme soll wirtschaftliches Wachstum in fördern und erfahrene Arbeitskräfte ermutigen, ihr Wissen weiterhin einzubringen, wobei der Gesetzentwurf noch vom Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden muss.

() – Die Bundesregierung hat die geplante neue Aktivrente auf den Weg gebracht. Das Kabinett gab am Mittwoch grünes Licht für den Gesetzentwurf, wie das Finanzministerium mitteilte.

Die Aktivrente soll zum 1. Januar 2026 in Kraft treten. Belohnt werden soll, wer das gesetzliche Rentenalter erreicht und freiwillig weiterarbeitet. Konkret ist dann eine Steuerbefreiung des Gehalts von bis zu 2.000 Euro im Monat vorgesehen. Damit werden laut Ministerium Rentner mit bis zu 890 Millionen Euro jährlich entlastet.

Begünstigt sind sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer (ohne Selbstständige und Beamte) ab dem Überschreiten des gesetzlichen Rentenalters. Dabei erfolgt die Begünstigung unabhängig davon, ob die oder der Steuerpflichtige eine Rente bezieht oder den Rentenbezug ggf. aufschiebt. Die Steuerfreiheit wird auf Personen beschränkt, die die Regelaltersgrenze – Vollendung des 67. Lebensjahres, einschließlich Übergangsregelung – überschritten haben.

„Wir setzen weitere Impulse für wirtschaftliches Wachstum in Deutschland“, sagte Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD). Dafür brauche die Wirtschaft gerade auch die älteren und erfahrenen Arbeits- und Fachkräfte. Sie könnten ihr Wissen weitergeben und weiter mit anpacken. „Wer freiwillig länger arbeitet, profitiert deshalb künftig von der Aktivrente.“

Bundestag und Bundesrat müssen sich noch mit dem Gesetzentwurf befassen.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Sitzung des Bundeskabinetts am 15.10.2025

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Namen von Personen werden im Beitrag genannt?

Lars Klingbeil

Welche Firmen, Behörden oder Organisationen werden erwähnt?

Bundesregierung, Finanzministerium, Lars Klingbeil, SPD, Bundestag, Bundesrat

Zu welchem Zeitpunkt hat sich das beschriebene Ereignis zugetragen?

Das beschriebene Ereignis fand am 15. Oktober 2025 statt.

An welchem Ort findet die geschilderte Handlung statt?

Berlin

Wie lässt sich der Inhalt des Beitrags in einem einzigen Satz zusammenfassen?

Die Bundesregierung hat den Gesetzentwurf zur neuen Aktivrente genehmigt, der ab 1. Januar 2026 eine Steuerbefreiung von bis zu 2.000 Euro monatlich für Rentner vorsieht, die über das gesetzliche Rentenalter hinaus freiwillig weiterarbeiten, um wirtschaftliches Wachstum zu fördern.

Was war der ausschlaggebende Anlass für das Geschehen?

Der Hintergrund für die Einführung der Aktivrente ist die Absicht der Bundesregierung, Anreize für ältere Arbeitnehmer zu schaffen, länger im Erwerbsleben zu bleiben. Dies soll nicht nur die Rentenpolitik entlasten, sondern auch wirtschaftliches Wachstum fördern, indem erfahrene Arbeitskräfte weiterhin aktiv sind und ihr Wissen beitragen.

Wie haben Medien, Politik oder Bevölkerung darauf reagiert?

Im Artikel wird berichtet, dass die Bundesregierung den Gesetzentwurf zur neuen Aktivrente verabschiedet hat, der ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten soll. Die Reaktionen aus der Politik sind positiv, insbesondere von Finanzminister Lars Klingbeil, der die Maßnahme als Anreiz für wirtschaftliches Wachstum und die Einbindung älterer Arbeitskräfte lobt.

Welche möglichen Folgen oder Auswirkungen werden im Artikel angesprochen?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind:

Steuerbefreiung des Gehalts von bis zu 2.000 Euro im Monat, Entlastung von Rentnern mit bis zu 890 Millionen Euro jährlich, Begünstigung für sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer ab dem gesetzlichen Rentenalters, Förderung wirtschaftlichen Wachstums in Deutschland, Nutzung des Wissens erfahrener Arbeitskräfte.

Gibt es eine offizielle Reaktion oder ein öffentliches Statement dazu?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) zitiert. Er sagte: "Wir setzen weitere Impulse für wirtschaftliches Wachstum in Deutschland" und betonte, dass die Wirtschaft auf ältere und erfahrene Arbeitskräfte angewiesen sei, die ihr Wissen weitergeben und aktiv bleiben können.