Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) äußert Besorgnis über die steigenden Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen, wie im Fehlzeiten-Report 2025 der AOK aufgezeigt. DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel betont, dass die zunehmende psychische Belastung am Arbeitsplatz ein ernstes Problem darstellt, das Arbeitgeber dringend angehen müssen. Es sei notwendig, gesetzliche Pflichten zu beachten und mehr Kontrollen des Arbeitsschutzes durchzuführen, um die psychische Gesundheit der Beschäftigten zu fördern.
Berlin () – Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) schaut besorgt auf die steigende Zahl der Fehlzeiten durch psychische Erkrankungen, wie sie im Fehlzeiten-Report 2025 der AOK verzeichnet sind. „Immer mehr psychisch Erkrankte in der Arbeitswelt sind ein Alarmsignal, das Arbeitgeber ernst nehmen müssen“, sagte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).
Viele Beschäftigte litten seit Jahren unter täglicher Überlastung, hohem Zeitdruck bei der Arbeit und zunehmender Arbeitsverdichtung. Arbeitgeber und Führungskräfte müssten endlich ihre gesetzlichen Pflichten ernstnehmen, die Gefährdung psychischer Belastungen am einzelnen Arbeitsplatz zu beurteilen, um diese zu reduzieren oder abzustellen. „Doch viel zu viele Unternehmen setzen das nicht um“, so Piel. „Mehr Kontrollen und eine wirksame Durchsetzung von Arbeitsschutzbestimmungen wären ein erster Schritt zu mehr Gesundheit bei der Arbeit.“
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| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | DGB-Logo (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Namen von Personen werden im Beitrag genannt?
Anja Piel
Welche Firmen, Behörden oder Organisationen werden erwähnt?
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), AOK, Rheinische Post
Zu welchem Zeitpunkt hat sich das beschriebene Ereignis zugetragen?
Nicht erwähnt
An welchem Ort findet die geschilderte Handlung statt?
Berlin
Wie lässt sich der Inhalt des Beitrags in einem einzigen Satz zusammenfassen?
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) warnt vor der steigenden Zahl psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz und fordert Arbeitgeber auf, ihre Pflichten zur Gefährdungsbeurteilung ernst zu nehmen, um die Gesundheitsrisiken zu reduzieren.
Was war der ausschlaggebende Anlass für das Geschehen?
Der Auslöser für das beschriebene Ereignis sind die steigenden Fehlzeiten durch psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt, die im Fehlzeiten-Report 2025 der AOK verzeichnet sind. Dies wird auf Überlastung, hohen Zeitdruck und zunehmende Arbeitsverdichtung zurückgeführt. Der DGB fordert von Arbeitgebern, ihre gesetzlichen Pflichten zum Schutz der psychischen Gesundheit ernst zu nehmen.
Wie haben Medien, Politik oder Bevölkerung darauf reagiert?
Im Artikel äußert der DGB Besorgnis über die steigenden Fehlzeiten durch psychische Erkrankungen und fordert von Arbeitgebern ernsthafte Maßnahmen zur Reduzierung psychischer Belastungen. Anja Piel betont die Notwendigkeit von mehr Kontrollen und der Durchsetzung von Arbeitsschutzbestimmungen, um die Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern.
Welche möglichen Folgen oder Auswirkungen werden im Artikel angesprochen?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: steigende Zahl der Fehlzeiten durch psychische Erkrankungen, Alarmzeichen für Arbeitgeber, tägliche Überlastung der Beschäftigten, hoher Zeitdruck, zunehmende Arbeitsverdichtung, unzureichende Umsetzung der gesetzlichen Pflichten durch Unternehmen, Notwendigkeit für mehr Kontrollen, wirksame Durchsetzung von Arbeitsschutzbestimmungen, Verbesserung der Gesundheit am Arbeitsplatz.
Gibt es eine offizielle Reaktion oder ein öffentliches Statement dazu?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied, zitiert. Sie äußert, dass die steigende Zahl psychischer Erkrankungen in der Arbeitswelt ein Alarmsignal sei, das von Arbeitgebern ernst genommen werden müsse. Zudem betont sie die Notwendigkeit, gesetzliche Pflichten zur Beurteilung und Reduzierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz ernsthaft umzusetzen.
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