Am Mittwoch wird das Bundeskabinett die Änderungen an Lauterbachs Krankenhausreform besprechen, wobei NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann betont, dass sinnvolle Ausnahmeregelungen für eine hochwertige Krankenhausversorgung notwendig sind. Laumann fordert von der Bundesregierung, den Wunsch der Bundesländer nach mehr Entscheidungsfreiheit bei der Zuweisung von Leistungsgruppen zu berücksichtigen, um die medizinische Versorgung insbesondere im ländlichen Raum zu sichern. Der Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz entspreche den Vereinbarungen im Bundes-Koalitionsvertrag, und es sei wichtig, dass die Bundesregierung sich daran halte.
Düsseldorf () – Am Mittwoch will sich das Bundeskabinett mit den Änderungen an Lauterbachs Krankenhausreform befassen. Im Vorfeld mahnt NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) die Bundesregierung, den Änderungsplänen von Bundesministerin Nina Warken (CDU) zu folgen: „Die Bundesländer haben in großer Einigkeit deutlich gemacht, dass es beim Gesetzentwurf sinnvolle Ausnahmemöglichkeiten braucht, um eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Krankenhausversorgung gewährleisten zu können. Das ist ja gerade das Ziel der Krankenhausreform“, sagte Laumann der „Rheinischen Post“ (Montagausgabe).
„Der Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz entspricht genau dem, was im Koalitionsvertrag auf Bundesebene festgehalten worden ist, und daran sollten sich alle halten“, sagte Laumann mit Blick auf die SPD. In dem Beschluss fordern die Länderminister die Bundesregierung auf, den Ländern mehr Freiheit bei der Zuweisung von Leistungsgruppen zu geben, um vor allem die Krankenhausversorgung im ländlichen Raum zu sichern. Am Mittwoch ist das Krankenhausreform-Anpassungsgesetz (KHAG) von Warken auf der Tagesordnung des Bundeskabinetts.
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| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Medizinisches Personal in einem Krankenhaus (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Namen von Personen werden im Beitrag genannt?
Karl-Josef Laumann, Nina Warken
Welche Firmen, Behörden oder Organisationen werden erwähnt?
Bundeskabinett, NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU), Bundesregierung, Bundesministerin Nina Warken (CDU), Gesundheitsministerkonferenz, SPD, Länderminister, Krankenhausreform-Anpassungsgesetz (KHAG).
Zu welchem Zeitpunkt hat sich das beschriebene Ereignis zugetragen?
Das Datum des beschriebenen Ereignisses ist der Mittwoch, an dem sich das Bundeskabinett mit den Änderungen an Lauterbachs Krankenhausreform befassen will. Ein genaues Datum wird nicht angegeben. Daher lautet die Antwort: Nicht erwähnt.
An welchem Ort findet die geschilderte Handlung statt?
Düsseldorf, Deutschland
Wie lässt sich der Inhalt des Beitrags in einem einzigen Satz zusammenfassen?
Das Bundeskabinett wird sich am Mittwoch mit den Änderungen an Lauterbachs Krankenhausreform befassen, wobei NRW-Gesundheitsminister Laumann betont, dass die Bundesregierung den Änderungsplänen von Ministerin Warken folgen sollte, um die Krankenhausversorgung zu sichern.
Was war der ausschlaggebende Anlass für das Geschehen?
Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis ist die Diskussion um die Krankenhausreform in Deutschland, die darauf abzielt, eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Krankenhausversorgung sicherzustellen. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann drängt die Bundesregierung, den Änderungsplänen zu folgen, um den Bundesländern mehr Freiheiten bei der Zuweisung von Leistungsgruppen zu geben, insbesondere um die Versorgung im ländlichen Raum zu sichern.
Wie haben Medien, Politik oder Bevölkerung darauf reagiert?
Der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat die Bundesregierung aufgefordert, den Änderungsplänen zur Krankenhausreform zuzustimmen, um eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Krankenhausversorgung sicherzustellen. Die Länderminister fordern mehr Freiheit bei der Zuweisung von Leistungsgruppen, insbesondere zur Sicherung der Krankenhausversorgung im ländlichen Raum.
Welche möglichen Folgen oder Auswirkungen werden im Artikel angesprochen?
Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind: flächendeckende und qualitativ hochwertige Krankenhausversorgung, sinnvolle Ausnahmemöglichkeiten im Gesetzentwurf, mehr Freiheit bei der Zuweisung von Leistungsgruppen, Sicherung der Krankenhausversorgung im ländlichen Raum.
Gibt es eine offizielle Reaktion oder ein öffentliches Statement dazu?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) zitiert. Er betont, dass die Bundesregierung den Änderungsplänen der Bundesministerin Nina Warken folgen sollte, um eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Krankenhausversorgung zu gewährleisten. Laumann fordert außerdem mehr Freiheit für die Länder bei der Zuweisung von Leistungsgruppen, um die Krankenhausversorgung im ländlichen Raum zu sichern.
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