Die Bundesärztekammer fordert von der Politik verbindliche Hitzeschutzstrategien, um besonders gefährdete Gruppen wie Ältere, Menschen mit Behinderungen und Kinder während der aktuellen Hitzewelle zu schützen. Ärztepräsident Klaus Reinhardt betont, dass es klare Zuständigkeiten und gezielte Unterstützung benötigt, da Hitzeschutz nicht nur in Gesundheitsinstitutionen, sondern auch in Städten und im Alltag beginnt. Die Ärzteschaft ist bereit zu helfen, benötigt jedoch die Unterstützung der Politik, um effektive Maßnahmen umzusetzen.
Berlin () – Die Bundesärztekammer hat angesichts der aktuellen Hitzewelle die Politik zur Erstellung verbindlicher Strategien zum Hitzeschutz aufgerufen.
„Was Deutschland dringend braucht, sind verbindliche Hitzeschutzpläne, klare Zuständigkeiten und gezielte Unterstützung für besonders gefährdete Menschen“, sagte Ärztepräsident Klaus Reinhardt dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben). Besonders durch Hitze gefährdet seien Personen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, Ältere, Schwangere, Kinder und Menschen, die keine kühlen Räume zur Verfügung haben, so Reinhard.
Die Ärzte stünden bereit. „Aber wir können das nicht allein leisten“, so Reinhardt. „Hitzeschutz beginnt nicht erst in Arztpraxen und Krankenhäusern, sondern in den Städten, Schulen, Unternehmen, Pflegeeinrichtungen – und in jedem Zuhause“, sagte der Ärztepräsident.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Klaus Reinhardt (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Namen von Personen werden im Beitrag genannt?
Klaus Reinhardt
Welche Firmen, Behörden oder Organisationen werden erwähnt?
Bundesärztekammer, Redaktionsnetzwerk Deutschland
Zu welchem Zeitpunkt hat sich das beschriebene Ereignis zugetragen?
Nicht erwähnt.
An welchem Ort findet die geschilderte Handlung statt?
Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Berlin, Deutschland.
Wie lässt sich der Inhalt des Beitrags in einem einzigen Satz zusammenfassen?
Die Bundesärztekammer fordert verbindliche Hitzeschutzpläne von der Politik, um besonders gefährdete Gruppen während der aktuellen Hitzewelle besser zu schützen.
Was war der ausschlaggebende Anlass für das Geschehen?
Der Auslöser für das Ereignis ist die aktuelle Hitzewelle in Deutschland, die die Bundesärztekammer dazu veranlasst hat, die Politik aufzufordern, verbindliche Hitzeschutzstrategien zu entwickeln, um besonders gefährdete Gruppen zu schützen.
Wie haben Medien, Politik oder Bevölkerung darauf reagiert?
Die Bundesärztekammer hat die Politik aufgefordert, verbindliche Hitzeschutzstrategien zu entwickeln, um besonders gefährdete Gruppen wie ältere Menschen, Schwangere und Personen mit Behinderungen zu schützen. Ärztepräsident Klaus Reinhardt betonte, dass Hitzeschutz in verschiedenen Lebensbereichen beginnen muss und nicht nur von medizinischen Einrichtungen getragen werden kann.
Welche möglichen Folgen oder Auswirkungen werden im Artikel angesprochen?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: verbindliche Hitzeschutzpläne, klare Zuständigkeiten, gezielte Unterstützung für besonders gefährdete Menschen, gefährdete Personen sind wiederum: Menschen mit Behinderungen, chronische Erkrankungen, Ältere, Schwangere, Kinder, Menschen ohne kühle Räume.
Gibt es eine offizielle Reaktion oder ein öffentliches Statement dazu?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Klaus Reinhardt, dem Präsidenten der Bundesärztekammer, zitiert. Er fordert die Politik auf, verbindliche Hitzeschutzpläne zu erstellen und betont, dass besonders gefährdete Gruppen wie Menschen mit Behinderungen, Ältere und Kinder geschützt werden müssen. Reinhardt hebt hervor, dass Hitzeschutz nicht nur in Arztpraxen beginnt, sondern auch in Städten, Schulen und Pflegeeinrichtungen notwendig ist.
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