Bundesumweltminister Carsten Schneider hat die Kommunen dazu aufgerufen, hitze- und klimagerechte Umbauten vorzunehmen, um den Folgen intensiver Hitzewellen entgegenzuwirken, die vor allem für vulnerable Gruppen wie Kinder und ältere Menschen belastend sind. Er betonte die Notwendigkeit von schattenspendenden Bauweisen, einer besseren Begrünung und verwies auf bereits vorhandene Beratungsangebote und Fördermittel für Kommunen. Zudem äußerte Schneider Besorgnis über den Zustand der deutschen Wälder, da 18 Prozent als stark geschädigt gelten, und forderte verstärktes Engagement zum Schutz und Aufbau von Mischwäldern.
Berlin () – Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) hat Kommunen zu hitze- und klimagerechten Umbauten aufgerufen.
„Es gibt mehr und intensivere Hitzewellen in Deutschland“, sagte Schneider den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben). Für viele Menschen und Tiere sei das eine große Belastung. „Gerade für Kinder und ältere Menschen kann die Hitze lebensbedrohlich sein. Was hilft, ist eine Bebauung, die Schatten spendet und Wasser speichert, mehr Bäume und weniger Asphalt.“ Viele Kommunen gingen Schneider zufolge bereits mit gutem Beispiel voran. Er verwies auf vorhandene Beratungsangebote und Fördermittel.
Gleichzeitig mahnte der SPD-Politiker mehr Engagement mit Blick auf die deutschen Wälder an. „Besonders große Sorgen macht mir der Wald. Schon heute gelten rund 18 Prozent des deutschen Waldes als stark geschädigt“, sagte Schneider. Seien Bäume durch Wassermangel geschwächt, könnten sie Sturm und Schädlingen kaum widerstehen. „Der Wald gibt uns Menschen so viel, darum müssen wir dringend mehr für ihn tun – vom Klimaschutz bis zum Waldumbau hin zu mehr Mischwäldern“, forderte Schneider.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Carsten Schneider (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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Berlin
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Bundesumweltminister Carsten Schneider fordert Kommunen zu hitze- und klimagerechten Umbauten auf und warnt vor den Gefahren für Menschen und Wälder durch die zunehmenden Hitzewellen in Deutschland.
Was war der ausschlaggebende Anlass für das Geschehen?
Der Auslöser für Carsten Schneiders Aufruf zu hitze- und klimagerechten Umbauten ist die Zunahme von Hitzewellen in Deutschland, die bereits für viele Menschen und Tiere eine große Belastung darstellen. Insbesondere Kinder und ältere Menschen sind von extremer Hitze bedroht. Zudem äußert er Besorgnis über den Zustand der deutschen Wälder, die durch Wassermangel geschädigt sind und dringend besser geschützt und umgebaut werden müssen.
Wie haben Medien, Politik oder Bevölkerung darauf reagiert?
Im Artikel wird berichtet, dass Bundesumweltminister Carsten Schneider die Kommunen dazu aufruft, hitze- und klimagerechte Umbauten vorzunehmen, um den Herausforderungen durch Hitzewellen entgegenzuwirken. Er betont die Notwendigkeit von mehr Engagement für die deutschen Wälder, um deren Schäden zu bekämpfen und ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken.
Welche möglichen Folgen oder Auswirkungen werden im Artikel angesprochen?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: große Belastung für viele Menschen und Tiere, lebensbedrohliche Hitze für Kinder und ältere Menschen, geschädigte Wälder, Wassermangel schwächt Bäume, geringere Widerstandsfähigkeit der Bäume gegenüber Sturm und Schädlingen.
Gibt es eine offizielle Reaktion oder ein öffentliches Statement dazu?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) zitiert. Er ruft Kommunen zu hitze- und klimagerechten Umbauten auf und betont, dass höhere Hitzewellen eine große Belastung für viele Menschen darstellen, insbesondere für Kinder und ältere Menschen. Schneider fordert zudem mehr Engagement für die deutschen Wälder, da rund 18 Prozent davon stark geschädigt sind und viele Bäume durch Wassermangel geschwächt sind.
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