Frauenrat drängt auf besseren Schutz von ungewollt Schwangeren
Berlin () – Die Vorsitzende des Deutschen Frauenrates, Beate von Miquel, hat die Einigung zu Schwangerschaftsabbrüchen im Koalitionsvertrag von Union und SPD als vage kritisiert und mehr Schutzmaßnahmen für betroffene Frauen gefordert. „Um die aktuell prekäre Versorgungslage spürbar zu verbessern und Gesundheit und Rechte von ungewollt Schwangeren zu schützen, muss die neue Bundesregierung wissenschaftsbasierte Erkenntnisse und Empfehlungen umsetzen, die in der vergangenen Legislaturperiode vorgelegt wurden“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe).
Dazu gehören laut von Miquel der außerstrafrechtlich geregelte Abbruch einer Frühschwangerschaft, die grundsätzliche Kostenübernahme durch die Krankenkassen und die Bereitstellung von kostenlosen Verhütungsmitteln für alle Menschen. „Allgemein müssen werdende Eltern soziale und ökonomische Rahmenbedingungen vorfinden, die es ihnen ermöglichen, sich auch dann für ein Kind entscheiden zu können, wenn die Schwangerschaft ungeplant war“, so von Miquel.
Bist du ein guter Leser? 👍
Welcher Begriff kam im Artikel vor?
Bist du ein guter Leser? 👍
Welcher Begriff kam im Artikel vor?
Bist du ein guter Leser? 👍
Welcher Begriff kam im Artikel vor?
Wenn es dir Spaß gemacht, könntest du vielleicht noch bewerten. Danke. 👍
SPD und Grüne drängen auf Teil-Entkriminalisierung… SPD, Grüne und Linke fordern die Streichung des Paragrafen 218 aus dem Strafgesetzbuch, der Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert, da dies die gesellschaftliche Stigmatisierung verstärkt und den Zugang…
Abtreibung: Schwarz-Rot streitet über Auslegung des… In Berlin ist ein Streit zwischen Union und SPD über die Auslegung des Koalitionsvertrags bezüglich der Kostenübernahme für Schwangerschaftsabbrüche entbrannt. Während die SPD argumentiert, dass…
Union weist Spekulationen über… Die CDU-Rechtspolitikerin Elisabeth Winkelmeier-Becker hat Spekulationen über eine mögliche Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen im Koalitionsvertrag zurückgewiesen und betont, dass der Paragraf 218 unverändert bleibt. Sie schlug…
Grüne sehen Expertenempfehlung zu Abtreibungen als… Berlin () - Die Grünen im Bundestag sehen die Empfehlungen der Expertenkommission zur Neuregelung von Schwangerschaftsabbrüchen als politischen Handlungsauftrag für eine Gesetzesänderung. "Die unabhängige Kommission…
SPD will Pflicht für Klinik-Angebot von… Die SPD fordert, dass öffentliche Krankenhäuser sowie konfessionelle Einrichtungen, die öffentliche Mittel erhalten, verpflichtet werden, Schwangerschaftsabbrüche durchzuführen, um die Versorgung ungewollt Schwangerer zu verbessern. Carmen…
Hubig spricht sich für neues Abtreibungsrecht aus Bundesjustizministerin Stefanie Hubig plant eine Neuregelung des Abtreibungsrechts, um sowohl das Selbstbestimmungsrecht der Frauen als auch den Schutz des ungeborenen Lebens angemessen zu berücksichtigen. Sie…
Widerstand in der Union gegen mehr staatlich… In der Diskussion um Schwangerschaftsabbrüche gibt es innerhalb der Union einen Konflikt zwischen CSU-Bundestagsabgeordnetem Stephan Pilsinger und Bundesgesundheitsministerin Nina Warken. Während Warken eine mögliche Erhöhung…
Union für Kostenübernahme bei Versorgung… Berlin () - Die Union im Bundestag fordert eine Kostenübernahme der medizinischen Versorgung vergewaltigter Frauen durch die Krankenkassen. Das geht aus einem Antrag der Unionsfraktion…
Lang drängt auf Teillegalisierung von… Berlin () - Kurz vor Ablauf der Legislaturperiode appelliert die ehemalige Grünen-Chefin Ricarda Lang an die Abgeordneten des Bundestags, über eine Teillegalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen abzustimmen.Es…
Krankenkassen kritisieren Koalitionsvertrag und… Berlin () - Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen hat scharfe Kritik am Koalitionsvertrag von Union und SPD geübt und ein umgehendes Notprogramm zur Stabilisierung der…