Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg

Brandenburgischer Landtag (Archiv)

In Brandenburg wurde ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) festgestellt, bei dem drei Wasserbüffel im Kreis Märkisch-Oderland gestorben sind. Agrarministerin Hanka Mittelstädt kündigte an, dass die restlichen Tiere des betroffenen Betriebs tierschutzgerecht getötet und unschädlich beseitigt werden. Deutschland und die EU galten bislang als frei von MKS, da die letzten Fälle hierzulande 1988 dokumentiert wurden; die Erkrankung betrifft vor allem Klauentiere wie Rinder, Schafe und Schweine.

Potsdam () – Brandenburg meldet einen Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS). Im Kreis Märkisch-Oderland seien daran drei Wasserbüffel gestorben, teilte Agrarministerin Hanka Mittelstädt (SPD) am Freitag in Potsdam mit.

Die weiteren Tiere des betroffenen Betriebs würden nun „tierschutzgerecht getötet und unschädlich beseitigt“, fügte sie hinzu. Vom Landkreis seien alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet worden, hieß es weiter.

Deutschland und die EU galten bislang als von der Maul- und Klauenseuche befreit. Die letzten Fälle wurden hierzulande 1988 dokumentiert. MKS ist eine hochansteckende Viruserkrankung bei Klauentieren wie Rindern, Schafen, Ziegen und Schweinen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Brandenburgischer Landtag (Archiv)

Justin Meier