Das Bundesgesundheitsministerium hat in diesem Herbst und Winter über acht Millionen Impfstoffdosen gegen das Coronavirus an Praxen und Apotheken bereitgestellt, darunter Impfstoffe, die an die Varianten JN.1 und KP.2 angepasst sind. Insgesamt erhielt der Bund von Biontech/Pfizer etwa sechs Millionen Dosen, während von dem zweiten Impfstoff rund 8,2 Millionen Dosen verfügbar sind, von denen jedoch nur ein Teil bereits ausgeliefert wurde. Zudem kann seit Mitte Dezember auch der Novavax-Impfstoff bestellt werden, wovon bisher 43.000 Dosen an den Großhandel geliefert wurden.
Berlin () – Das Bundesgesundheitsministerium hat Praxen und Apotheken in diesem Herbst und Winter bislang mehr als acht Millionen Impfstoffdosen gegen das Coronavirus zur Verfügung gestellt. Zunächst war ein an die Variante JN.1 angepasster Impfstoff ausgeliefert worden, seit Mitte November wird zudem ein an die neue Variante KP.2 angepasster Wirkstoff geliefert.
Der Bund habe beim ersten Impfstoff vom Hersteller Biontech/Pfizer insgesamt rund sechs Millionen Dosen bekommen, davon seien rund 5,4 Millionen an den pharmazeutischen Großhandel ausgeliefert worden, sagte ein Ministeriumssprecher den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Vom zweiten Wirkstoff habe der Bund insgesamt rund 8,2 Millionen Dosen bekommen, von denen bislang rund 2,6 Millionen an den Großhandel ausgeliefert worden seien.
Darüber hinaus könne seit Mitte Dezember auch der an die Variante JN.1 angepasste Covid-19-Impfstoff des Herstellers Novavax bestellt werden. An den pharmazeutischen Großhandel seien bislang rund 43.000 Impfdosen dieses Impfstoffs ausgeliefert worden, so der Sprecher.
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Aufgezogene Impfspritzen (Archiv)
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