Berlin () – Ein interner Bericht des Personalrats im Bundesgesundheitsministerium weist auf schlechte Stimmung unter Ministeriumsmitarbeitern hin. Im „Tätigkeitsbericht für das 2. Halbjahr 2024“, über den die „Bild“ (Freitagausgabe) berichtet, wird der Kommunikationsstil von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nach dem Ampel-Aus kritisiert.
Er habe sich mit einer lediglich mit einer „kurzen E-Mail“ an seine Mitarbeiter gewandt. Für viele „Kollegen, die seit Jahren unter einer extrem hohen Arbeitsbelastung leiden, ist vor allem diese Art der Kommunikation, verbunden mit einem floskelhaften Dank für gute Arbeit und großes Engagement – einmal mehr – sehr enttäuschend“, heißt es in dem Bericht.
Der Personalrat nehme wahr, „dass der ohnehin große Frust im Haus noch größer geworden ist“. Die Kommunikation werde von Mitarbeitern „als mangelhaft empfunden“, die Arbeitsbelastung im Ministerium sei hoch. Die Stimmung sei auch wegen der stattfindenden Aufarbeitung der Coronamasken-Beschaffungsprozesse „miserabel“, heißt es im Tätigkeitsbericht des Personalrats.
Text-/Bildquelle: |
Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: |
Gesundheitsministerium (Archiv)
|
Justin kümmert sich um die Kategorie Nachrichten.
- Kubicki wirft Lauterbach wegen RKI-Einstufung Täuschung vor Berlin () - Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für seine Einflussnahme auf die Risikobewertung des Robert-Koch-Instituts (RKI) in der Endphase der…
- Lauterbach beruft Beauftragte für Aufklärung von… Berlin () - Um Licht in die umstrittene Beschaffung von Schutzausrüstung in der Frühphase der Corona-Pandemie zu bringen, hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine interne…
- Breite Kritik an Lauterbach wegen Verschiebung von… Berlin () - Die Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), seine geplante Finanzierungsreform der Pflegeversicherung voraussichtlich in der laufenden Wahlperiode nicht mehr umzusetzen, stößt auf…
- Gesundheitsorganisationen rechnen mit Lauterbach ab Berlin () - Vier der führenden Gesundheitsorganisationen in Deutschland rechnen mit der Politik von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ab. Vor allem die Art und Weise,…
- FDP kritisiert Lauterbachs Gesetz zur Notfallversorgung Berlin () - Andrew Ullmann, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag, zeigt sich skeptisch gegenüber dem Gesetz zur geplanten Notfallreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).…
- Gesundheitsministerium fürchtet weiter hohe Kosten… Berlin () - Nach den jüngsten Niederlagen vor Gericht gegen Lieferanten von Corona-Schutzmasken trifft das Bundesgesundheitsministerium in seiner Haushaltsplanung Vorsorge für Kosten in dreistelliger Millionenhöhe,…
- RKI-Protokolle: Drosten weist Vorwürfe zurück Berlin () - Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité, hat den Vorwurf zurückgewiesen, dass sein Name in den bisher auf der RKI-Homepage…
- FDP stellt sich bei Lauterbachs Gesundheitskiosken quer Berlin () - Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplanten Gesundheitskioske werden wohl aufgrund von Widerstand aus den Reihen der FDP nicht kommen.Die Liberalen sind…
- Lauterbach signalisiert Gesprächsbereitschaft bei… Berlin () - Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) stimmt die Beteiligten im Zuge der Krankenhausplanung auf anstrengende Verhandlungen ein, zeigt sich aber offen für Vorschläge. "Zunächst…
- Lauterbach will steigende Pflegekosten stoppen Berlin () - Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will keine weiteren Belastungen für Pflegebedürftige und deren Angehörige. Den stetigen Anstieg der Pflegekosten wolle er stoppen, sagte…