Berlin () – Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki zeigt sich empört über Pläne des EU-Parlaments, das Rauchen an allen öffentlichen Orten zu verbieten.
Er finde den Vorschlag „extrem übergriffig“, außerdem werde er „langsam wütend und böse“, weil sich die EU zu sehr in die persönlichen Belange der Menschen einmische, sagte Kubicki dem Fernsehsender „Welt“. Er machte deutlich: „Also, was glaubt eigentlich diese Europäische Kommission? Was glaubt eigentlich der Staat, wie weit er in die persönliche Lebensgestaltung eines Menschen eingreifen kann?“
Diese Eingriffe würden die Akzeptanz der Europäischen Union untergraben. „Wenn das jetzt so weitergeht mit den Regulierungen bis ins Einzelne hinein, dann werden die Menschen in Europa sagen, diese EU wollen wir nicht. Entweder wir reformieren sie oder aber sie muss weg“, so Kubicki. Man brauche zwar ein vereintes Europa, „aber ein vereintes Europa, das europäische Interessen in der Welt wahrnimmt und nicht die Menschen in ihrem persönlichen Lebensbereich drangsaliert“.
Text-/Bildquelle: |
Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: |
Raucherin (Archiv)
|
Justin kümmert sich um die Kategorie Nachrichten.
- Kubicki drängt auf Corona-Untersuchungsausschuss Berlin () - Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hat einen Corona-Untersuchungsausschuss zur Vorbedingung für mögliche Koalitionen mit der FDP im Bund erklärt."Ich halte einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss…
- Gesundheitsministerium gesteht Beeinflussung von… Berlin () - Das Gesundheitsministerium von Karl Lauterbach (SPD) hat eingeräumt, an Entscheidungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) zur Anpassung der Risikobewertung in der Corona-Pandemie beteiligt gewesen…
- Bericht: Ungleiche Arzneimittelversorgung in EU… Berlin () - In ärmeren und kleineren Staaten der Europäischen Union erhalten Patienten im öffentlichen Gesundheitswesen offenbar nicht die besten Arzneimittel gegen Krebs und andere…
- Corona-Protokolle des RKI weitestgehend ungeschwärzt… Berlin () - Im Streit um die Veröffentlichung der Pandemie-Krisenstabsprotokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) ist ein größerer Teil davon nun weitestgehend ungeschwärzt zur Verfügung gestellt worden.…
- Neue EU-Drogenagentur startet Lissabon/Berlin () - Die neue Drogenagentur der Europäischen Union (EUDA) ersetzt ab Mittwoch die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD). Diese war bereits seit…
- Kliniken mahnen zu Augenmaß bei NRW-Krankenhausreform Düsseldorf () - Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) hat unmittelbar vor dem nächsten Umsetzungsschritt der landesweiten Klinikreform Augenmaß von Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) eingefordert. Das berichtet…
- Macron: "Europäische Souveränität"… Paris () - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lobt die Maßnahmen zur europäischen Einigung in den vergangenen Jahren und fordert gleichzeitig mehr Anstrengungen dahingehend.Die Idee der…
- Union und Grüne begrüßen Organspende-Vorstoß von Lauterbach Berlin () - Politiker von Union und Grünen begrüßen Pläne des Bundesgesundheitsministeriums, die Nierenspende in Deutschland deutlich zu erleichtern. "Die Neuregelung wäre ein Lichtblick für…
- Bislang 128.000 Einträge im Organspende-Register Berlin () - Knapp drei Monate nach dem Start des Organspende-Registers von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sind erst 128.000 Bürger in das Register eingetragen. Das…
- Laumann will mehr Steuergeld für Sozialversicherung Berlin () - Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Karl-Josef Laumann hat sich für eine stärkere Steuerfinanzierung der gesetzlichen Renten-, Pflege- und Krankenversicherung ausgesprochen. "Man muss überlegen, ob…