Köln () – Den Bezirksregierungen in NRW liegen insgesamt 39 Anträge zur Gründung von Cannabis-Anbauvereinigungen vor. Das ergab eine Abfrage der „Rheinischen Post“.
Demnach kamen neun Anträge aus Köln. Auf dem zweiten Platz folgte Moers mit drei Anträgen, jeweils zwei kamen aus Herford, Aachen und dem Märkischen Kreis, der Rest verteilte sich über das Land.
Zuständig für die Bearbeitung der Vorgänge sind die fünf Bezirksregierungen in NRW. In der Behörde in Köln liefen laut der Abfrage der „Rheinischen Post“ für den gesamten Regierungsbezirk bislang insgesamt 15 Anträge auf, in Düsseldorf und Arnsberg waren es jeweils acht, in Detmold fünf und in Münster drei. Der Stand der Beantragung war dabei unterschiedlich. Die Bezirksregierung in Köln etwa sprach von insgesamt neun Anträgen mit nicht vollständigen Unterlagen und sechs „formlosen Anträgen“, bei denen zum Teil noch alle Papiere fehlten.
Für die Mehrarbeit durch die Legalisierung richtet das Land eigens Stellen ein. „Für die Umsetzung der Regelungen zu den Anbauvereinigungen werden bei den Bezirksregierungen bis 2025 insgesamt 20 neue Vollzeitstellen geschaffen“, sagte eine Sprecherin des Landesgesundheitsministeriums der „Rheinischen Post“. „Diese werden im Nachtrag zum Haushalt 2024 berücksichtigt. Im Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz werden weitere drei Vollzeitstellen geschaffen.“
Text-/Bildquelle: |
Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: |
Cannabis (Archiv)
|
Justin kümmert sich um die Kategorie Nachrichten.
- Kliniken mahnen zu Augenmaß bei NRW-Krankenhausreform Düsseldorf () - Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) hat unmittelbar vor dem nächsten Umsetzungsschritt der landesweiten Klinikreform Augenmaß von Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) eingefordert. Das berichtet…
- Ärztekammer kritisiert Anerkennungszeiten für… Düsseldorf () - Die Ärztekammer Nordrhein hat die Anerkennung von ausländischen Abschlüssen als zu lang kritisiert. Dass ausländische Ärzte "in Deutschland mitunter mehr als zwei…
- Fast jeder dritte Arzt ist 55 Jahre und älter Wiesbaden () - Ein großer Teil der Ärzte in Deutschland dürfte in den nächsten Jahren altersbedingt aus dem Berufsleben ausscheiden. Im Jahr 2023 waren gut…
- Zahl der Rauschgiftdelikte 2023 gestiegen Berlin () - 2023 hat die deutsche Polizei 346.877 Rauschgiftdelikte erfasst. Dies entspricht einer Zunahme von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das BKA…
- Zahl der Abtreibungen im zweiten Quartal gestiegen Wiesbaden () - Im zweiten Quartal 2024 sind in Deutschland rund 26.900 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte, waren das 0,7…
- Nur wenige Pflegeabschlüsse von Ukrainern in… Berlin () - Seit Beginn des russischen Angriffskrieges stellten Ukrainer in Deutschland mindestens 1.822 Anträge auf Berufsanerkennung in Pflegeberufen. Das ergab eine Anfrage des "Tagesspiegels"…
- Gesundheitsministerium liefert Millionen… Das Bundesgesundheitsministerium hat in diesem Herbst und Winter über acht Millionen Impfstoffdosen gegen das Coronavirus an Praxen und Apotheken bereitgestellt, darunter Impfstoffe, die an die…
- NRW: Schule in Rösrath wegen Mpox-Fällen im… In Rösrath wird aufgrund mehrerer Mpox-Fälle an einer Förderschule bis Freitag Distanzunterricht angeordnet, um die Schüler zu schützen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die…
- Justiz klagt über enorme Herausforderungen durch… Berlin () - Das Cannabis-Gesetz, das seit 1. April gilt, wird für die Strafverfolgungsbehörden und Gerichte zu einer enormen Belastung. Das schreibt die "Welt am…
- Über 1.000 abgeschlossene Strafverfahren wegen… Berlin () - Die Ausstellung von sogenannten Masken-Attesten in der Corona-Pandemie hat für Mediziner in Deutschland weitreichende juristische Konsequenzen. Mit Stand Oktober 2024 sind bereits…