Leben mit Bluthochdruck: Mögliche Folgen und denkbare Behandlungsmöglichkeiten

Zahlreiche Menschen in Deutschland leiden unter einem zu hohen – und die Tendenz ist steigend. Zunächst einmal bekommen Betroffene wenig davon mit, doch bereits in einem frühen Stadium kann die Gefäße ungeahnt stark belasten. Doch was genau versteht man eigentlich unter Bluthochdruck, welche Folgeerkrankungen können daraus resultieren und was können Betroffene tun?

Was ist Bluthochdruck?

Ohne den richtigen Druck kann das Blut im menschlichen Körper nicht fließen und demnach auch die Organe nicht optimal mit Sauerstoff versorgen. Gemessen wird der Druck, mit dem das Blut vom in den Kreislauf gepumpt wird, in mmHg (Millimeter Quecksilbersäule). Als optimaler Wert wird hier ein Wert von <120/80 mmHg angesehen, von Bluthochdruck spricht man ab einem Wert ab 140/90 mmHg.

Es empfiehlt sich für jede Person, unabhängig vom Alter, seinen Blutdruck zu kennen und diesen regelmäßig zu überprüfen, da ein erhöhter Druck, wie Eingangs bereits erwähnt, in den meisten Fällen nicht bemerkt wird. Sofern dabei ein erhöhter Blutdruck festgestellt wird, kann das unterschiedliche Ursachen haben.

Ursachen und Risikofaktoren

Die Ursachen für Bluthochdruck sind äußerst vielfältig und nur bei rund 5 Prozent aller Betroffenen lässt sich eine kausale Ursache feststellen. Altersunabhängig spielen aber vor allem die Lebens- und Ernährungsweise eine große Rolle bei der Entstehung. So lässt sich das Risiko einer Erkrankung durch eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Bewegung und den Verzicht auf Nikotin und Alkohol deutlich reduzieren.

Weiterhin spielt auch das Alter eine Rolle bei der Entstehung von Bluthochdruck. Männer weisen ab etwa 55 Jahren ein erhöhtes Risiko auf, Frauen durchschnittlich bereits ab dem 50 Lebensjahr.

Mögliche Folgeschäden

Ein dauerhaft zu hoher Blutdruck kann zahlreiche Folgeschäden mit sich bringen. Im Vordergrund stehen dabei Veränderungen an den Gefäßwänden, aber auch das Herz, das Gehirn und die Nieren können unmittelbar angegriffen werden.

Des Weiteren sind oft die Gefäßsysteme betroffen, insbesondere die Durchblutung der Beingefäße ist eingeschränkt und führt nicht selten zu einer peripher arteriellen Verschlusskrankheit. Insgesamt sind die Folgen eines dauerhaft zu hohen Blutdrucks leider erst dann erkennbar, wenn Schäden bereits eingesetzt haben. Daher ist es wichtig, frühzeitige Gefahrenzeichen ernst zu nehmen.

Behandlungsmöglichkeiten und Vorbeugemaßnahmen

Wenn Bluthochdruck von einem Arzt diagnostiziert wird, gilt es schnell zu handeln, denn dann sind Gefäße bereits betroffen. Neben der Veränderung des Lebensstils geht eine Behandlung von Bluthochdruck in der Regel nur mit einer medikamentösen Therapie mit Arzneimitteln zur Blutdruck-Regulierung (https://homviotensin.de/) einher. Dabei ist die Dosierung sehr individuell und kann nur in Begleitung eines Facharztes optimal eingestellt werden. Eine Bluthochdruck-Therapie zieht sich meist über einen längeren Zeitraum.

Ganz allgemein sollten Bluthochdruckpatienten folgende Tipps beherzigen, die genauso auch als Vorbeugemaßnahmen dienen:

  • Ausreichend und regelmäßig bewegen. Insbesondere Ausdauersportarten wie Walking, Radfahren oder Schwimmen eignen sich gut zur Vorbeugung von Bluthochdruck.
  • Übergewicht vermeiden.
  • ernähren und weniger Salz konsumieren.
  • Auf Alkohol und Zigaretten verzichten. vermeiden und auf ausreichend Schlaf achten.

Bild: © Depositphotos.com / Elnur_

Leben mit Bluthochdruck: Mögliche Folgen und denkbare Behandlungsmöglichkeiten

Gaby Klein

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