Vorsorge beim Kardiologen – so lassen sich Erkrankungen schneller erkennen

Das ist mehr als nur eine Pumpe oder ein Organ im . Vielmehr ist das Herz ein Hochleistungsmotor, der unaufhörlich und jeden Tag rund 100.000 Mal schlägt. Das Herz gönnt sich keine Pause, daher ist es mehr als wichtig, sich um die des Herzens zu kümmern. Wie lässt sich das Herz schützen und erhalten, damit es möglichst lange in der Brust schlägt?

Was kann man für die Herzgesundheit tun?

Jeder kann viel mehr für die Gesundheit seines Herzens tun, als manche vielleicht denken. Die richtige spielt hier eine große Rolle, ebenso wie der Lebensstil und die sportlichen Aktivitäten.

Diese folgenden Punkte sollte jeder beherzigen, der sein Herz lange gesund erhalten möchte:

  • Aufhören zu rauchen oder gar nicht erst damit anfangen.
  • Ein normales Gewicht anstreben, selbst wenn es schwerfällt.
  • Sich regelmäßig bewegen.
  • Auf die richtige Ernährung achten.

Um dem Herzen eine Freude zu machen, sollte die Ernährung gesund, ausgewogen und lecker sein. Auf diese Weise sorgt man für das Wohlergehen des Herzens und der Blutgefäße, ohne dass der Genuss dabei zu kurz kommt.

Einfach gesund leben

Mit jedem überflüssigen Kilogramm muss das Herz mehr leisten und kommt irgendwann an seine Grenzen. Wer zu viel auf die Waage bringt, sollte dringend , um herzgesund zu bleiben. Wer sich ausreichend bewegt, wandert, schwimmt, Rad fährt oder regelmäßig spazieren geht, senkt die Gefahr einer Herz-/Kreislauferkrankung um rund 20 Prozent. Rauchen ist pures Gift für das Herz, es kostet sehr viel Geld und lässt die Haut schneller altern. Viele Gründe sprechen gegen das Rauchen, das Hauptargument ist aber ein gesundes Herz.

Regelmäßig zum Kardiologen

Damit Herzerkrankungen rechtzeitig erkannt werden, sollte jeder, der über 35 Jahre alt ist, einmal im Jahr einen Kardiologen aufsuchen, wie beispielsweise die Praxis von Dr. med. univ. Markus Moser in Berlin. Dort werden mit den neusten Methoden alle notwendigen Vorsorgeuntersuchungen getroffen. Der Arzt klärt zudem ab, ob der Patient übergewichtig ist, Diabetes hat oder ob es vielleicht Vorbelastungen in der Familie gibt. Besonders wichtig sind die Vorsorgeuntersuchungen, wenn es bereits zu Atemnot, einem Engegefühl in der Brust oder zu anderen Beschwerden gekommen ist. Hier ist es dringend notwendig, die möglichen Ursachen zu finden und entsprechend zu behandeln.

Was passiert bei einer Vorsorgeuntersuchung?

Der Arzt wird mit dem Patienten zunächst ein sogenanntes Anamnesegespräch führen, um etwas über frühere zu erfahren. Dann folgt eine ausführliche körperliche Untersuchung des Herzens. Anschließend bespricht der Arzt mit dem Patienten die Ergebnisse der Untersuchung, berät ihn und vermittelt ihn, wenn es notwendig ist, zu einer erweiterten kardialen Diagnostik. Falls es Probleme gibt, dann wird die Ursache bei diesen wichtigen Untersuchungen gefunden und auch entsprechend behandelt.

Fazit

Viele Menschen haben Probleme mit dem Herzen, die sie entweder ignorieren oder nicht richtig einordnen können. Gelegentliches Herzrasen, Atemnot nach dem Treppensteigen oder ein Herzstolpern können Warnsignale sein, die unbedingt abgeklärt werden müssen. Ein Kardiologe kann diesen Signalen mit modernen und nicht invasiven Untersuchungsmethoden auf den Grund gehen. Der Kardiologe untersucht aber nicht nur das Herz, sondern auch die herznahen Blutgefäße und den Blutkreislauf. Beispielsweise können so, neben der drohenden Gefahr eines Herzinfarkts, auch Herzrhythmusstörungen und Herzklappenfehler sowie koronare Herzkrankheiten oder eine Myokarditis erkannt werden.

Bild: © Depositphotos.com / Aumwattana

Vorsorge beim Kardiologen – so lassen sich Erkrankungen schneller erkennen

Ulrike Dietz

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