Wann ist eine Straffung der Augenlider sinnvoll?

Wann ist eine Straffung der Augenlider sinnvoll?

Wer möchte immer müde, kraftlos und traurig aussehen? Wahrscheinlich keiner, denn der Blick in den Spiegel sorgt jeden Tag für schlechte Laune, außerdem macht es keinen allzu guten Eindruck auf andere Menschen. Schlaffe Augenlider kommen oft als Ursache für dieses schlechte Aussehen infrage, vor allem, wenn die Haut altert, stellt sich dieses Problem gerne ein. Gegen schlaffe Augenlider gibt es jedoch ein bewährtes Mittel: die Straffung der Augenlider.

Eine sehr dünne Haut

Besonders die Haut rund um die Augen ist besonders dünn und daher anfällig für Falten, Tränensäcke sowie die sogenannten Schlupflider. Diese Probleme werden vielfach aber erst sichtbar, wenn die Haut anfängt, zu altern. Dies heißt aber nicht, dass nur ältere Menschen Kandidaten für eine Lidstraffung sind, auch bestimmte Lebensumstände, die ständige Einnahme von Medikamenten und Erkrankungen sorgen dafür, dass die dünne Haut an den Augen schneller altert. Mit Cremes ist ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr viel zu machen, was hier hilft, ist eine operative Augenlidstraffung.

Wird eine Lidstraffung von der Krankenkasse bezahlt?

Wer eine Augenlidstraffung Berlin aus rein ästhetischen Gründen durchführen lässt, muss für die Kosten selbst aufkommen. Anders sieht es aus, wenn die Straffung der Augenlider eine medizinische Begründung hat. Hier ist es möglich, dass die Kosten von der Krankenkasse zumindest zum Teil übernommen werden. So etwas ist beispielsweise der Fall, wenn ein hängendes Oberlid das Gesichtsfeld zu mehr als 30 Prozent einschränkt. Die Kasse kümmert sich auch um die Kosten, wenn es wiederholt zu schmerzhaften Bindehautentzündungen oder zu Reizungen der Hornhaut im Auge kommt. Tumorerkrankungen sowie operative Eingriffe nach einem Unfall werden ebenfalls von den Kassen bezahlt.

Was passiert bei einer Lidstraffung?

Eine Straffung der Augenlider ist die Entscheidung für einen offenen, frischen und wachen Blick. Für diese Straffung bietet die moderne Medizin ein breit gefächertes Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten an: operative und nicht-operative Verfahren. Welche Behandlung infrage kommt, hängt immer vom Patienten oder der Patientin ab. Jeder Eingriff ist individuell, ebenso wie die Ursachen, die eine Lidstraffung notwendig machen. So wird beispielsweise bei einer Lidstraffung überschüssiges und schlaffes Gewebe entfernt, damit die Augen wieder heller strahlen können. Bei einer Faltenbehandlung wird die dünne Haut gestrafft, was das ganze Gesicht optisch jünger erscheinen lässt.

Siehe auch:  Was hilft wirklich gegen Schlupflider?

Das Sehfeld wird wiederhergestellt

Menschen, die unter ausgeprägten Schlupflidern leiden, kann die Haut so tief über die Augen sinken, dass das Sehfeld stark eingeschränkt ist. Wie bei einer sogenannten Lid-Ptosis oder einer anderen angeborenen Veränderung der Augenlider, kann ein operativer Eingriff hier für Abhilfe sorgen. Nach dem Eingriff ist das komplette Sehfeld wiederhergestellt, die Gefahr einer Entzündung der Lidhaut wird minimiert und die Augenpartie modelliert der Arzt so, dass sie sich immer harmonisch in das Gesicht einfügt.

Fazit

Wer eine Augenlidstraffung durchführen lassen möchte, sollte sich immer an einen Facharzt wenden, der viel Erfahrung auf diesem Gebiet hat. Nur dann wird der Eingriff auch ein Erfolg und der Patient oder die Patientin können sich über ein erstklassiges Ergebnis freuen. Über die Augen wird Kontakt zu anderen Menschen aufgenommen, mit den Augen lässt sich eine Situation im Bruchteil einer Sekunde einschätzen und mit den Augen wird gerne mal geflirtet. Damit sind die Augen das wichtigste Sinnesorgan des Menschen und sie sollten entsprechend gut behandelt werden.

Bild: © Depositphotos.com / kittyfly

Ulrike Dietz