Einsamkeit macht krank – wie gelingt es, gegenzusteuern?

Immer mehr Menschen weltweit leiden unter Einsamkeit. Die langen zwei Jahre der Pandemie sind mit ein Grund, warum Menschen einsam sind. Dazu kommt, dass sich viele nur in den sozialen Netzwerken aufhalten und zu spät feststellen, dass sie einsam sind. Einsamkeit macht und diejenigen, die bereits krank sind, leiden sehr darunter und suchen nach einem möglichen Weg aus der Einsamkeit. Allerdings geht das nicht immer ohne eine entsprechende .

Wen trifft es besonders?

Stars, die im Rampenlicht stehen, Sportler, die jeder kennt und selbst Politiker wissen: Einsamkeit macht krank. Abseits des Scheinwerferlichts sind sie allein, leben praktisch in Isolation und wissen ganz genau, dass die vielen Freunde auf Facebook und die Likes auf ihrem Instagram Account nichts weiter als eine Illusion sind. Fast jeder zehnte Deutsche leidet unter Einsamkeit, treffen kann das Problem demzufolge jeden. Leider haben nur die wenigsten Menschen den Mut, zu sagen, dass Einsamkeit krank machen kann. Im schlimmsten Fall führt dies in eine schwere Depression und damit zu einem psychischen Problem, dessen Therapie in den meisten Fällen langwierig ist. Viele wollen raus ihrer Einsamkeit, aber sie wissen einfach nicht mehr, wie es gelingen könnte.

Einsamkeit macht krank – allerdings nicht in England

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In England haben die Politik und das Gesundheitswesen erkannt, dass einsame Menschen schneller erkranken. Daher wurde das sogenannte „Einsamkeitsministerium“ ins Leben gerufen. Zugleich hat man erkannt, wie hoch das gesundheitliche Risiko bei einsamen Menschen ist. Herzinfarkt und Alzheimer sind nur zwei , die aus zu viel Einsamkeit resultieren. Inzwischen sprechen die Engländer bereits von einer „Epidemie der Einsamkeit“ und verordnen ihren Patienten Gemeinsamkeit. Seitdem ging die Zahl der Hausbesuche bei den Patienten um mehr als 20 Prozent zurück, woraus folgt, dass die Menschen in England wieder mehr aufeinander zugehen.

Wer solo ist, ist unglücklich

Die Gründe für die Krankheit Einsamkeit sind vielfältig. Manche Menschen haben eine Enttäuschung hinter sich und vermeiden daher den Kontakt mit anderen Menschen. 21 Prozent -Haushalte gibt es in Deutschland und die Tendenz steigt immer weiter an. Fakt ist: Das chronische Alleinsein sorgt im Körper für viel . haben jetzt sogar herausgefunden, dass Einsamkeit krank macht, und zwar so viel wie 15 am Tag. Einsamkeit galt lange als Problem der Alten. gingen aus dem Haus, dann starb vielleicht noch der Partner oder die Partnerin und die Freunde von früher gab es nicht mehr. Mit der Rente kam zugleich die Einsamkeit, die schließlich in die Isolation führte. Das Gefühl der Einsamkeit ist selbst bei der jungen Generation von heute bekannt, allerdings kommen sie damit schlechter zurecht als die ältere Generation.

Fazit zu Einsamkeit macht krank

Einsamkeit macht krank und wer die Krankheit überwinden will, muss selbst etwas dafür tun. Laut Statistik schauen junge Menschen alle 6,5 Minuten auf ihr und verbringen durchschnittlich pro Tag mehr als drei Stunden am Handy. Die jungen Leute geraten immer mehr unter Zwang, nur weil jemand anderes vielleicht mehr Follower hat. Dass sich 53 Prozent der 18- bis 24-Jährigen einsam fühlen, ist daher nicht weiter verwunderlich. Jetzt hat Corona das Ganze noch einmal verschärft, zugleich wird das Problem durch die Abhängigkeit von den sozialen Medien noch größer.

Bild: © Depositphotos.com / yamasan

Einsamkeit macht krank – wie gelingt es, gegenzusteuern?

Ulrike Dietz

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