Fitnessuhren sind eine perfekte Ergänzung für das gesamte Training. Dabei macht es keinen Unterschied, welche Sportart gerade ausgeführt wird. Uhren mit Healthcare Unterstützung können weit mehr als nur den Puls überwachen. Sie zeigen beispielsweise den zurückgelegten Weg an und die meisten von ihnen haben zudem einen GPS-Empfänger. Wer seine Werte beim Sport kontrollieren möchte, ist mit einer Sportuhr bestens beraten. Viele Modelle können darüber hinaus den Schlaf überwachen und wenn sie mit dem Smartphone verbunden sind, informieren sie über Anrufe und Nachrichten.
Viele Designs
Wer sich eine Sportuhr kaufen möchte, steht vor der Frage, welches Design er dafür wählen soll. Ein Golfspieler wird vermutlich eher auf ein klassisches Design Wert legen, während ein Outdoorsportler hervorragend mit einem rustikalen Design zurechtkommt. Es gibt viele Möglichkeiten der Gestaltung. So sind einige Uhren mit Healthcare Unterstützung den klassischen Armbanduhren sehr ähnlich. Es gibt aber auch echte Designerstücke, die sehr futuristisch wirken. Viele haben ein rechteckiges Display, das bei Uhren modern, aber doch eher ungewöhnlich wirkt. Das Armband ist bei fast allen Sportuhren ähnlich. Meist orientiert es sich an herkömmlichen Armbanduhren und besteht aus Silikon oder Naturkautschuk. Diese Materialien haben den Vorteil, dass sie widerstandsfähig und sehr robust sind. Sie haben ein vergleichsweise geringes Gewicht und bieten einen hohen Tragekomfort. Selbst wenn die Haut feucht ist, hält die Sportuhr gut am Handgelenk. Bei manchen Modellen bestehen die Armbänder auch aus Leder. Das wirkt elegant am Handgelenk, ist allerdings nicht so hygienisch wie die anderen Armbänder. Leder ist zudem nicht so haltbar. Bei Sportuhren, die auch zum Schwimmen eingesetzt werden, ist Leder nicht geeignet. Durch das Wasser leidet das Material und kann sehr porös und brüchig werden, wenn es nicht richtig gepflegt wird. Silikon und Kautschukarmbänder hingegen sind zum Schwimmen gut geeignet, ihnen macht das Wasser nichts aus. Sie müssen nur abgetrocknet werden.
Sportuhrenanzeige
Alle Sportuhren haben einen elektronischen Bildschirm. Hier werden sämtliche Informationen angezeigt. Je nach Hersteller sind verschiedene Größen und Technologien verbaut, die alle ihre eigenen Vorzüge haben. Einfache Sportuhren haben meist ein einfarbiges Display. Vielen Anwendern reicht das aus. Ein farbiges Display bietet eine bessere Optik. Die aktuellen Sportuhren verfügen alle darüber, jedoch sind sie je nach Hersteller unterschiedlich. Häufig kommt LCD zum Einsatz. Das Display hat sehr natürliche Farben, die Kontraste sind ansprechend und die Leuchtkraft ist sehr hoch. Amoled-Displays stellen eine Alternative dar. Diese haben einen vergleichsweise geringen Akkuverbrauch und unterscheiden sich hinsichtlich Größe und Form. Es gibt beispielsweise immer wieder runde Bildschirme. Sie sind optisch ansprechend, haben aber oft keine ideal strukturierte Anzeige. Soll alles auf einen Blick sichtbar sein, sind rechteckige Modelle die bessere Wahl. Das Erscheinungsbild ist meist recht futuristisch. Für die Displaygröße ist die persönliche Vorliebe entscheidend. Es gibt Bildschirme von 1 Zoll Diagonale bis zu 2 Zoll.
Innenleben einer Sportuhr
In jeder Sportuhr verbirgt sich das Herzstück mit vielen neuen Technologien, welche die Uhren zu perfekten Begleitern machen. Der Schrittzähler ist in allen Uhren enthalten. Dafür hat das Gerät zwei Sensoren, die auf unterschiedliche Armbewegungen reagieren. Sie können seitliche und lineare Bewegungen unterscheiden. Durch diese Informationen kann die Software der Fitnessuhr ein virtuelles Bewegungsbild erstellen. Dadurch unterscheidet die Uhr, ob es eine alltägliche Armbewegung war oder ob die Bewegung durch einen Schritt erfolgte. Die neue Sensorik zählt die Schritte wesentlich genauer und zeichnet nur wirklich gemachte Schritte auf.
Der Schrittzähler eignet sich natürlich nicht zum Schwimmen oder Radfahren. Dafür gibt es von vielen Herstellern Uhren mit GPS-Empfänger. Das Bauteil zeichnet alle Bewegungen exakt auf. Sogar genaue Routen lassen sich dadurch speichern und nach dem Training am Smartphone oder PC nachverfolgen. Hochwertige Uhren haben eine integrierte Navigation, sodass kein zusätzliches Navi mehr benötigt wird. Manche Modelle verfügen zudem über einen Höhenmesser. Besonders Bergsportler und Radfahrer profitieren davon. Die Höhenmeter sind oftmals entscheidend für die Schwierigkeit und Intensität des Trainings.
Integrierte Pulsmesser
Sportuhren sollten immer den aktuellen Herzschlag messen können. Dafür gibt es verschiedene Techniken, die in den diversen Modellen verbaut sind. Günstige Modelle haben oft Sensoren auf der Armbandinnenseite. Sie messen mit einem Lichtstrahl den aktuellen Puls. Der Vorteil ist hier ein hoher Komfort. Es wird kein weiteres Equipment am Körper benötigt. Da diese Messetechnik nur wenig Strom braucht, ist die Akkulaufzeit bei den Uhren meist recht hoch. Die Genauigkeit ist allerdings oftmals sehr gering. Es gibt große Abweichungen. Daher eignet sich diese Art der Pulsbestimmung eigentlich nur für Gelegenheitssportler.
Ambitionierte Sportler brauchen genaue Messungen. Nur dann kann das Training gezielt erfolgen. Exakte Messungen werden durch einen Brustgurt ermöglicht. Dieser misst den Herzschlag genau, wodurch sehr genaue Daten geliefert werden. Allerdings muss der Sportler diesen Pulsgurt beim Sport permanent tragen, was von manchen Sportlern als sehr störend empfunden wird. Die Akkulaufzeit ist meist geringer, da der Sensor stets eine Verbindung zum Brustgurt herstellen muss. Um die Daten auszuwerten und zu dokumentieren, ist es nötig, sie auf den PC oder das Smartphone zu übertragen. Das geht meist über Bluetooth. Von einigen Herstellern gibt es passende Apps, die eine gute Analyse des Trainings ermöglichen. Für die Verbindung mit dem PC liegt oft ein USB-Kabel bei, das an den Rechner angeschlossen wird.
Die richtige Uhr finden
Wer eine Sportuhr sucht, wird erst einmal mit Angeboten überhäuft. Bei den äußerst komplexen Geräten kommt es auf die persönlichen Anforderungen an. Soll die Uhr nur die Schritte zählen oder mehr Informationen speichern können? Für die Wahl des richtigen Modells ist es entscheidend, für welche Sportarten sie geeignet sein soll. Gelegenheitssportler sind meist mit einer Allround-Fitnessuhr schon sehr gut beraten. Wer allerdings genaue Daten benötigt, sollte auf spezifische Modelle zurückgreifen – Uhren mit Healthcare Unterstützung. Praktisch sind Modelle, bei denen Sportarten hinzugefügt werden können. Manche Uhren lassen sich an die Anforderungen des jeweiligen Trägers anpassen. Wer sich auf eine Sportart fixiert, findet meist die passende Uhr dafür. Es gibt einige Modelle, die genau auf die einzelnen Sportarten zugeschnitten sind, wie beispielsweise Golf oder Schwimmen. Bevor die Entscheidung für ein Modell fällt, sollte also ganz genau überlegt werden, was von der Sportuhr erwartet wird.
Bildquelle: baranq / AdobeStock
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