Die Benefits von Luftbefeuchtung

luftbefeuchtung

Oft wird unterschätzt wie sich das auf den Menschen auswirkt. Ausreichende Belüftung, eine Temperatur von 20 bis 22 Grad und eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent aufweisen. Besonders die Luftfeuchtigkeit wird gerne vernachlässigt. Dabei kann in etwa auf einfache ein Luftbefeuchter für optimale Luftfeuchtigkeit sorgen. Das richtige Raumklima sorgt für energiegeladene Bewohner, vermindert gesundheitliche Probleme und ermöglicht sogar eine Steigerung der Produktivität.

Gesundheitliche Vorteile

Vor allem in der kalten Jahreszeit erliegen viele Deutsche einer oder gar einer . Fälschlicherweise wird hier oft die Kälte verantwortlich gemacht. Tatsächlich trägt allerdings die Beschaffenheit der Luft zu einer stärkeren bei. Da der Niederschlag im Winter allgemein geringer ist und meist in Form von Schnee stattfindet, trocknet die Luft aus. Die relative Luftfeuchtigkeit sinkt stark. Zusätzlich wird der Luft durch den Heizvorgang nochmals Luftfeuchtigkeit entzogen.

Eine geringe Luftfeuchtigkeit kann Kopfschmerzen hervorrufen, bietet Grippeviren einen besseren Lebensraum und kann auch zu – und Augenreizungen führen. Trockene Luft wirkt sich zudem negativ auf die Schleimheute aus, diese trocknen aus und werden anfälliger für . Ein Luftbefeuchter erhöht die Luftfeuchtigkeit und kann hierdurch die Ansteckungsgefahr vermindern und Erkältungen sogar ganz vermeiden. Dieser hilft also, um fit durch den Winter zu kommen.

Oft werden Luftbefeuchter als Bakterienschleuder dargestellt. Dies ist allerdings nur richtig, wenn der Betreiber dies auch zulässt. Eine Erwärmung des Wassers im Luftbefeuchter sollte vermieden werden, im besten Fall wird das Gerät vor jedem Gebrauch gereinigt.

Auswirkung auf Behaglichkeit und Wohlbefinden

Neben gesundheitlichen Beeinträchtigungen kann das Raumklima und allem voran die Luftfeuchtigkeit das Wohlbefinden der Bewohner beeinträchtigen.
In etwa steht die Luftfeuchtigkeit in unmittelbarer Verbindung mit erholsamen Schlaf. Hier liegt die ideale Luftfeuchtigkeit zwischen 50 bis 60 Prozent. Ist die Luft hingegen zu trocken, fällt der Schlaf seichter und alles andere als erholsam aus. Der Start in den nächsten Tag fällt schwerer und nicht energiegeladen aus.

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Zudem beeinflusst die die vorherrschende Luftfeuchtigkeit die Staubbeschaffenheit. In trockener Luft befinden sich nachweislich viel mehr Staubpartikel und Feinstaub als bei einer optimalen Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent. Durch eine erhöhte Luftfeuchtigkeit sinken Staubpartikel schneller zu Boden und werden hierdurch nicht mehr eingeatmet. Dieser Effekt kann auch beim nächsten Hausputz beobachtet werden. Der Putzvorgang sollte mit einer erhöhten Luftfeuchtigkeit schneller und einfacher von statten gehen.

Welche Techniken zur Befeuchtung existieren?

Um die relative Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, existieren verschiedene technische Herangehensweisen. Sauberes wird allerdings bei jeder Methode benötigt. Dieses Wasser kann verdunstet, verdampft oder auch zerstäubt werden.

Die modernste und kostengünstigste Art dürfte derzeit die Zerstäubung durch Ultraschall darstellen. Ein Ultraschallzerstäuber verteilt kleinste Wassertröpfchen im Raum. Diese hat allerdings den Nachteil, dass Keime im Wasser mit zerstäubt werden. Zudem bildet sich mit der Zeit im Raum eine Schicht Kalkstaub.

Das Verdunsten eignet sich für die regelmäßige Anwendung, ist allerdings kostenintensiver in der Anschaffung. Die Raumluft wird durch den Luftbefeuchter geschleust und in Kontakt mit befeuchteten Oberflächen gebracht. Die Feuchtigkeit wird durch die Luft aufgenommen, Keime bleiben allerdings im Wasser zurück.

Verdampfen stellt keine wirkliche Alternative mehr dar, da diese Technologie viel benötigt und geräuschvoll arbeitet.

Bildquelle: © anidimi / Fotolia

Florian Meyer
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